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Bundesheer entsendet Pioniere nach Bosnien

Bosnien, 06. Mai 2004  - Utl. Platter: " Experten als Vorauskommando für den Campaufbau!"

Heute (06. Mai 2004) um 4:00 Uhr in der Früh setzten sich 16 Pioniere des Österreichischen Bundesheeres Richtung Bosnien und Herzegowina in Marsch.

Der Auftrag lautet, Herstellung der Infrastruktur im Camp Budmir, Raum Sarajewo, für das österreichische Kontingent AUCON/SFOR. Verteidigungsminister Platter: "Für derartige Aufgaben sind unsere Pioniere die Experten!" Konkret renovieren die österreichischen Soldaten die Container und bauen den Sanitätsbereich auf. Zudem führen sie die Bauaufsicht über ein zu errichtendes Gebäude.

Der Aufbau soll bis Anfang Juli 2004 abgeschlossen sein. Dann verlegt das Hauptkontingent mit 128 Mann in den Einsatzraum. Die Österreicher werden dort gemeinsam mit slowenischen und italienischen Soldaten als MSU-Kompanie (Multi Specialized Unit) eingesetzt. Im Ministerrat vom 2. März 2004 hat die Bundesregierung die Entsendung von Soldaten des Österreichischen Bundesheeres nach Bosnien und Herzegowina beschlossen.

Aufgabe der SFOR-Einheit ist die Durchsetzung der militärischen Aspekte des Friedensabkommens, die Schaffung eines sicheren Umfeldes durch militärische Präsenz zur Vermeidung des Wiederaufflammens von Feindseligkeiten in Bosnien und Herzegowina sowie die Sicherung des "Civil Implementation Plans". Der Einsatz soll zunächst sechs Monate dauern. Noch heuer soll die EU die Bosnien-Mission von der NATO übernehmen.

Symbolfoto - Sicherung des Friedensabkommens in Bosnien

Symbolfoto - Sicherung des Friedensabkommens in Bosnien

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