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Angelobung in Breitenwang

Reutte, 26. April 2019  - 198 Rekruten des Einrückungstermins April 2019 leisteten am Freitag in der Gemeinde Breitenwang ihr Gelöbnis auf die Republik Österreich. Vor dem Einmarsch der Rekruten spielte die Militärmusik Tirol im Veranstaltungszentrum ein schwungvolles Konzert.

Als Ehrengäste konnten der Vizepräsident des Tiroler Landtages Anton Mattle, der Breitenwanger Bürgermeister Hanspeter Wagner und als höchster militärischer Vertreter der Tiroler Militärkommandant Generalmajor Herbert Bauer, begrüßt werden. Die Angehörigen der Rekruten und zahlreiche Besucher zeichneten den Festakt durch ihre Anwesenheit aus.

Beitrag zur Sicherheit der Allgemeinheit

Besondere Wertschätzung zollte Bürgermeister Wagner in seinen Grußworten den Soldaten für ihre Bereitschaft, den Dienst beim Österreichischen Bundesheer abzuleisten und damit einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit der Allgemeinheit zu erbringen. Den Rekruten und ihren zahlreich erschienen Familien aus ganz Tirol galt sein besonderer Dank.

Treue zur Heimat

Generalmajor Bauer dann in seiner Ansprache: "Angelobt werden heute junge österreichische Staatsbürger, die in Erfüllung ihrer Wehrpflicht nun Waffen tragen und damit das Recht und die Pflicht haben, diese Waffen im Falle des Falles auch einzusetzen. Sie müssen auf alles vorbereitet sein und alles anwenden können, was man ihnen in der Ausbildung beigebracht hat." Weiters betonte er: "Von Ihnen, sehr geehrte Anzugelobende, erwarten wir jetzt Treue zu unserer Heimat, Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Umsicht, Wachsamkeit aber auch Tapferkeit und Klugheit als unverzichtbare Forderungen an den Soldaten und den Menschen."

Schützen, verteidigen und dienen

Der Landtags-Vizepräsident Mattle überbrachte die Grüße des Landes Tirols und strich heraus, dass die Worte schützen, verteidigen und dienen in der Angelobungsformel zum Ausdruck bringen, was das Österreichische Bundesheer auszeichne. Die Anzugelobenden wies er darauf hin, dass sie sowohl beim Schutz des Heimatlandes, der kritischen Infrastruktur oder der Grenzen vor illegaler Migration als auch bei der Verteidigung der Unabhängigkeit und Souveränität Österreichs der Republik zu dienen haben. Er schloss mit dem Appell, die Staatsbürgerpflichten ernst zu nehmen, das Wort zu ergreifen, wenn es zu Fehlentwicklungen kommen sollte, und sich zu freuen, Bürger eines der schönsten Länder sein zu dürfen.

Im Anschluss an die Ansprachen folgte der Höhepunkt des Festaktes: die feierliche Angelobung der Soldatinnen und Soldaten, die ihr Gelöbnis mit einem lautstarken "ich gelobe" kundtaten.

Der besinnliche Teil des Festaktes wurde vom katholischen Militärseelsorger Hans-Peter Schiestl, dem evangelischen Militärseelsorger Oliver Gross sowie dem muslimischen Militärseelsorger Nuri Ozan gestaltet.

Den feierlichen Rahmen unter den Klängen der Militärmusik Tirol bildeten zu dieser Zeremonie eine Ehrenkompanie des Stabsbataillons 6 sowie die Schützenkompanie Reutte, die eine Ehrensalve abfeuerte und zahlreiche Fahnenabordnungen der Traditionsverbände.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol

Mit der Hand an der Fahne wird durch die Rekruten stellvertretend für ihre Kameraden das Gelöbnis gesprochen.

Mit der Hand an der Fahne wird durch die Rekruten stellvertretend für ihre Kameraden das Gelöbnis gesprochen.

Beim Abschreiten der Front, v.l.: Vize-Landtagspräsident Mattle und Generalmajor Bauer, dahinter Bürgermeister Wagner und Oberst Nuderscher.

Beim Abschreiten der Front, v.l.: Vize-Landtagspräsident Mattle und Generalmajor Bauer, dahinter Bürgermeister Wagner und Oberst Nuderscher.

Generalmajor Bauer bei seiner Ansprache.

Generalmajor Bauer bei seiner Ansprache.

Anton Mattle bei seiner Festrede.

Anton Mattle bei seiner Festrede.

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