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Minenräumen: Dieser Pionier ebnet den Weg

Truppenübungsplatz Allentsteig, 09. Mai 2019  - Oberstabswachtmeister Markus G. wird dann gerufen, wenn es anderen zu gefährlich ist: Mit seinen Minenräumfahrzeugen findet er alle Bedrohungen, die sich im Boden verstecken. Ganz gleich, ob es sich dabei um Minen, Blindgänger oder noch funktionstüchtige Munition handelt.

Massives Räumwerk

Für seine Arbeit hat der erfahrene Pionier drei Maschinentypen zur Verfügung: Das Räumgerät "Hydrema" sowie die Fahrzeuge MV-4 und MV-10 der Firma DOK-ING. Mit ihren massiven Räumwerken graben diese Maschinen den Boden um, schwere Klöppel bringen dabei Minen und Munition zur Detonation.

Sicher in der Fahrerkabine

Die Pioniere bleiben währenddessen sicher in der Fahrerkabine. Oberstabswachtmeister G.: "So können wir ohne Gefahr Minenräumen oder kampfmittelbelastete Flächen bearbeiten. Nach uns können dann andere dieses Gelände weiter nutzen, zum Beispiel um ein Feldlager zu errichten."

Bereit für Einsätze

Zurzeit werden die Maschinen am Truppenübungsplatz Allentsteig auf Herz und Nieren getestet. Oberstabswachtmeister G.: "Wir bearbeiten hier vor allem Brandschutzstreifen, Äsungsflächen für das Wild und Schießbahnen, damit unsere Kameraden gefahrlos trainieren können." Demnächst sind alle Tests abgeschlossen, "dann können wir in kürzester Zeit in den Einsatz gehen. Wenn es nötig ist, auch im Ausland."

Oberstabswachtmeister Markus G. vom Pionierbataillon 3 in Mautern ist Experte für das Räumen von Minen.

Oberstabswachtmeister Markus G. vom Pionierbataillon 3 in Mautern ist Experte für das Räumen von Minen.

Das Minenräumgerät "Hydrema" im Einsatz.

Das Minenräumgerät "Hydrema" im Einsatz.

Die 74 Klöppel des Räumwerks bringen Minen und Munition zur Detonation.

Die 74 Klöppel des Räumwerks bringen Minen und Munition zur Detonation.

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