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7. Jägerbrigade

Die 7. Jägerbrigade als einzige "leichte" Brigade des Österreichischen Bundesheeres ist einer der flexibelsten Verbände und verfügt über das einzige Luftlandebataillon Österreichs. Ihre Soldatinnen und Soldaten sind in der Lage, Luftlandungen durchzuführen. Die "leichte" Brigade ist mit ihren Bataillonen auch für rund 4.000 Milizsoldaten ausbildungs- und formierungsverantwortlich.

Durch die Mehrzweckfahrzeuge "Husar" sind die "Siebener" besonders beweglich und gut geschützt. So standen ihre Soldatinnen und Soldaten bereits in UNO-Einsätzen in Zypern und auf den Golanhöhen sowie in Albanien, im Kosovo, Afghanistan, Bosnien-Herzegowina, Tschad, Libanon und Mali im Einsatz.

Auch bei den AFDRU-Einsätzen, wie nach der Tsunami-Katastrophe in Sri Lanka und bei der Trinkwasseraufbereitung in Pakistan nach dem Erdbeben, waren ABC-Spezialisten der "Siebenten" im Einsatz.

Aber auch beim sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze sowie im Covid-19-Einsatz stellte die 7. Jägerbrigade von Anfang an Kräfte zur Sicherstellung dieser Einsätze ab.

Die Struktur des Brigadekommandos

  • Kommando: Kommandant, stv. Kommandant, Chef des Stabes, Rechtsberater, KTBUO
  • Stabsabteilung 1: Personalwesen
  • Stabsabteilung 2: Militärische Sicherheit
  • Stabsabteilung 3: Ausbildung/Auslandskontakte
  • Stabsabteilung 4: Versorgung
  • Generalstabsabteilung 5: Planungen (Übungen, Auslandseinsätze, Personal, etc.)
  • Stabsabteilung 6: Fernmeldedienst, Informations- und Kommunikationstechnologie
  • Stabsabteilung ÖA&Kommunikation: Public Relations/Medien

Das Symbol

Entsprechend der geographischen Lage und dem Auftrag, von dem sich auch der Name ableitete, wählte die 7. Jägerbrigade für ihr Symbol und Abzeichen die gotische Kirche von Heiligenblut, dahinter den Großglockner, auf rot-weiß-rotem Hintergrund, mit dem Jägerhorn der österreichischen Infanterie und darin eingeschlossener 7-für die traditionellen Kärntner Einheiten. Bewaffnung und Ausrüstung stammten hauptsächlich aus amerikanischen, einiges aus britischen und alten deutschen Beständen.


Chronik

Jeep bei Parade.Die Ausrüstung der Anfangszeit stammte hauptsächlich aus amerikanischen, britischen und alten deutschen Beständen.

1957: Vom 18. bis zum 22. Juni 1957 wurde bereits die erste Sommerverbandsübung des Feldjägerbataillons 25 und des Kärntner Jägerbataillons 26 im Raum Klagenfurt, St.Veit, Saualpe, Lavanttal und der Pack mit einem Angriff gegen die 5. Jägerbrigade auf das Gaberl abgehalten. Als Abschluss fand eine Parade in Judenburg statt.

Hubschrauber landet Soldaten anWährend der Sommerverbandsübung 1958 kamen erstmals auch Hubschrauber zum Einsatz.

1958: Die Sommerverbandsübung von 2. bis 8. Juni 1958 im oberen Murtal stand unter der Leitung des Gruppenkommandos II. Erstmals wurden hier auch "Vampire"-Jagdbomber und Hubschrauber eingesetzt. Die Abschlussparaden fanden in Graz und in Klagenfurt statt.

Am 1. August 1958 wurde mit der Aufstellung der 3. Kompanie des Kärntner Feldjägerbataillons 25 die Garnison Bleiburg eröffnet. Am 7. Mai 1960 entstand die Garnison Wolfsberg durch die Umsiedelung der Fliegerabwehrzüge, die ab diesem Zeitpunkt in Brigadefliegerabwehrkompanie 7 umbenannt wurden.

1962: Die Heeresgliederung 62 bewirkte die Umbenennung der 7.Gebirgsbrigade in die 7. Jägerbrigade. Diese war ab 1963 eine von sieben aktiven Einsatzbrigaden des Bundesheeres.

1963: Aufgrund der Neuaufstellung des Militärkommandos Kärnten ebenfalls im Jänner 1963 musste das Kommando der 7. Jägerbrigade von der Rudolfs-Kaserne in den H-Block der Windisch-Kaserne übersiedeln.

1965: Im September 1965 waren Soldaten des Jägerbataillons 26 und der Brigadeartillerieabteilung 7 sowie vom Telegraphenbataillon 2 und Pionierbataillon 2 nach den heftigen Regenfällen im Liesertal, Drautal, Pustertal sowie im oberen und unteren Mölltal im Hochwassereinsatz. Auch die Jägerbataillone 25 und 27 standen aufgrund des Hochwassers in Oberkärnten und Osttirol im Katastrophenhilfseinsatz.

1966: Auch im Jahr 1966 kam das Jägerbataillon 26 nach heftigen Unwettern im April im Defreggental zum Einsatz. Im Sommer/Herbst halfen auch das Jägerbataillon 25 und die Brigadeartillerieabteilung 7 im Raum Huben und Drau- bzw. Mölltal im Kampf gegen das Wasser.

1967: Von 3.Oktober bis 31. Dezember 1967 wurde das Jägerbataillon 26 zum Assistenzeinsatz an der österreichisch-italienischen Grenze eingesetzt. Dabei wurde es von der 2. Kompanie des Jägerbataillons 25 und von Soldaten des Stabsbataillons 7 unterstützt. In enger Zusammenarbeit mit Gendarmerie und Zollwache verhinderten die Soldaten unbefugte Grenzübertritte.

1974: Der Abschluss der Einnahme der Heeresgliederung 1972 erfolgte mit 1. Jänner 1974. Damit war der Einsatzverband dem Landwehrverband gewichen.

Hubschrauber landet Soldaten anSeit 1974 haben unzählige Soldaten der 7. Jägerbrigade ihren Dienst auf den Golanhöhen versehen.

Ab 1974 erfolgte der Einsatz von österreichischen Soldaten im Austrian Battalion/United Nations-Disengagement Observer Force (AUSBATT/UNDOF) auf den Golanhöhen. In diesem Bataillon versehen bis zum heutigen Tage unzählige Soldaten der 7. Jägerbrigade ihren Dienst im Ausland.

1975: Am 1. Juli 1975 wurde die bisher dem Korpskommando II in Salzburg direkt unterstellte 7. Jägerbrigade dem Militärkommando Kärnten zugeteilt.

1978: Im Zuge der Heeresreform 1978 - in der Zeit des Raumverteidigungskonzeptes - erlebte nicht nur die 7. Jägerbrigade die Umwandlung in eine Landwehrbrigade, sondern auch die meisten ihrer Verbände deren Umgliederung in Landwehrstammregimenter.

1999: Mit 1. Jänner 1999 übernahm der Aufstellungsstab der 7. Jägerbrigade im Einvernehmen mit den Militärkommanden Kärnten und Steiermark die Ausbildungsverantwortung für die später der 7. Jägerbrigade unterstellten Verbände (Stabsbataillon 7, Jägerbataillon 18, Jägerbataillon 25, Jägerbataillon 26).

Grundlage für die Neuaufstellung der Jägerbrigaden war die 1998 von der österreichischen Regierung beschlossene Strukturanpassung zur Heeresgliederung 1992, mit der der Mobilmachungsrahmen auf 110.000 Mann reduziert wurde. Die 7.Jägerbrigade wurde direkt dem Korpskommando I in Graz unter Korpskommandant Alfred Plienegger unterstellt. Am 6. April 1999 erfolgte die Kommandoübergabe der neu aufgestellten 7. Jägerbrigade an Oberst Günter Polajnar.

Im Dezember 1999 wurde das neu adaptierte Kommandogebäude der Brigade in der Windisch-Kaserne eingeweiht.

1999-2002: In den darauffolgenden Jahren nahm die 7. Jägerbrigade erfolgreich an Übungen des Österreichischen Bundesheeres teil: "Mostland 1999", "Granit 2000", "Kuenringer 2001", "VÜ 2003". Die Übung "Coorperative Best Effort" (CBE 2001) - eine internationale Übung am Truppenübungsplatz Seetaler Alpe - wurde federführend vom Jägerbataillon 25 ausgerichtet. Viele Soldaten der Brigade wurden zu Einsätzen ins Ausland entsandt. 1999: Albanien (ATHUM/ALBA), 2001: Afghanistan (ISAF), 2002: Kosovo (AUCON6/KFOR) erstmals eine gesamte Kompanie des Jägerbataillons 26.

2002: Ende Oktober 2002 wurden der 7. Jägerbrigade das Pionierbataillon 1 und das Artillerieregiment 2 unterstellt. Mit dieser Eingliederung wurde die Schlagkraft und Effizienz der Brigade wesentlich verstärkt.

2004: Am 1.Oktober 2004 beging das Brigadekommando in Rennweg die feierliche Partnerschafts-Begründung mit der ANKER-Versicherungsgesellschaft. Zahlreiche Partnerschafts-Veranstaltungen, wie Partnerschaftsschießen und Sportveranstaltungen, dokumentieren seither die gelebte Partnerschaft mit dem zivilen Partner.

Kärtner Soldaten bei der Jubiläumsparade.Am Nationalfeiertag 2005 paradierten auch Soldaten der 7. Jägerbrigade über die Wiener Ringstraße.

2005: Am 26.Oktober 2005 nahm die 7. Jägerbrigade mit Teilen ihrer Verbände, dem Gardebataillon aus Wien und dem Akademikerbataillon der Theresianischen Militärakademie als führendes Kommando an der Jubiläumsparade auf der Wiener Ringstraße teil. Kommandant der ca. 1.050 Soldaten war Brigadier Günter Polajnar.

Im Dezember 2005 fand die internationale Verbandsübung "DISPUTE 05" mit deutscher und slowenischer Beteiligung statt. Dabei wurde erstmals in Österreich ein leichtes Infanteriebataillon (das Jägerbataillon 25) von Partnership for Peace/NATO-Staaten überprüft und evaluiert.

2006: Im Mai 2006 ging die Brigade auch eine Partnerschaft mit dem Landesfeuerwehrkommando Kärnten ein, welche die Kooperation der Soldaten mit den Feuerwehrleuten Kärntens stärkt.

2007: Als Konsequenz der Reform "Bundesheer 2010" wird das Klagenfurter Artillerieregiment 2 mit Anfang Juli 2007 aufgelöst. Die Brigade verfügt jetzt nur noch über einen Artillerieverband: das Artillerieregiment 1 im steirischen Feldbach.Im Herbst dieses Jahres führte die Brigade erfolgreich die Multinationale Gefechtsübung "Invitex Pacemaker 07" in Kärnten, der Steiermark und in Niederösterreich durch. An dieser Übung nahmen unter den rund 4000 Teilnehmern auch 500 Soldaten aus fünf ausländischen Nationen teil. Nach dieser Übung übergab Brigadier Polajnar sein Kommando an Oberst Thomas Starlinger.

2008: Als letztes wurde das Aufklärungsbataillon 1 in Gratkorn aufgelöst. Im Frühjahr folgte mit der "Pacemaker 08" die Fortsetzung der Evaluierungsübung für die "Task Force 18" am Truppenübungsplatz Allentsteig, wo die Soldaten für ihren bevorstehenden Auslandseinsatz (KFOR 19) von NATO/PfP-Staaten auf ihre Fähigkeit zu gemeinsamen internationalen Einsätzen überprüft wurden. Ende November übernahm Starlinger das Kommando der Multinationalen Task Force Süd im Kosovo von Brigadier Prader, und die Brigade nahm erfolgreich an der computerunterstützten Übung "Viking 08" unter schwedischem Kommando am Truppenübungsplatz Seetaleralpe teil.

2009: Zu Beginn des Jahres wurde das Artillerieregiment 1 aus Feldbach zum Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 übergeleitet.

Am 19. Februar besuchte Verteidigungsminister Norbert Darabos die Soldaten des Pionierbataillons 1 in Villach. Im Rahmen des Truppenbesuches wurde Oberstleutnant Paul Klemenjak für seinen Einsatz als Lebensretter ausgezeichnet.

Anfang Mai kehrten Brigadekommandant Thomas Starlinger und die Soldaten der 7. Jägerbrigade von ihrem Auslandseinsatz im Kosovo zurück.

Am 3. Juli wurde mit einer Informations- und Leistungsschau sowie einem militärischen Festakt am Neuen Platz in Klagenfurt das 10-jährige Bestandsjubiläum der Brigade gefeiert. Am nächsten Tag fand zu Gunsten der Aktion "Licht ins Dunkel" auf der Burgruine Finkenstein ein Benefizkonzert der Militärmusik Kärnten und der Sängerin Sandra Pires statt.

Soldaten des Brigadekommandos nahmen Ende November an der zweiwöchigen computerunterstützten Übung "EURES 09" ("European Response") in Salzburg teil.

2010: Das Ergebnis des "Coporate-Identity"-Prozesses der 7. Jägerbrigade wurde Ende April in Graz durch Brigadier Starlinger und Streitkräftekommandant Generalleutnant Günter Höfler präsentiert.

Die internationale Übung "EURAD 2010" am Truppenübungsplatz Allentsteig stand im September im Mittelpunkt der Brigade. Dabei wurden erstmals zahlreiche Studenten der Universitäten Salzburg und Innsbruck als Rollenspieler zur Darstellung von Hilfsorganisationen eingesetzt.

2011: Im März stellten Soldaten des Pionierbataillon 1 bei einem Assistenzeinsatz am Klopeiner See in 6.000 geleisteten Stunden ihr Können unter Beweis.

Anfang Juni übten der Brigadestab und die Bataillone der Brigade in den Einsatzarten Verzögerung und Angriff am Führungssimulator in Klagenfurt.

Ein weiteres Mal unterstützten im Juli Soldaten des Pionierbataillons 1 aus Villach die zivilen Einsatzkräfte bei der Beseitigung der Unwetterschäden in den steirischen Gemeinden Oberwölz und Winklern.

Im Rahmen der Verbandsübung "DECISIVE ENGAGEMENT 11" wurde im Dezember im Gebiet Rosental - Jauntal - Lavanttal - Murtal die Einsatzbereitschaft der "Task Force 25" als Kaderpräsenzbataillon der Streitkräfte überprüft.

2012: Der stellvertretende Kommandant der "Siebenten", Oberst Gerhard Mereiter, trat Ende September in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Oberst Ulfried Khom.

Anfang Dezember erfolgte in Klagenfurt die feierliche Kommandoübergabe der 7. Jägerbrigade von Brigadier Thomas Starlinger an Brigadier Gerhard Christiner. Starlinger übernahm die Funktion des Leiters Operationsplanungen im zukünftigen Multinationalen Kommando "Operative Führung" in Ulm.

2013: Im Juni nimmt der Großteil der Soldaten der 7. Jägerbrigade an der internationalen Übung "European Advance 2013" in Niederösterreich teil. Ende September übergibt Generalleutnant Franz Reißner in Anwesenheit von Verteidigungsminister Gerald Klug in der Klagenfurter Khevenhüller-Kaserne das Kommando über die 7. Jägerbrigade von Brigadier Gerhard Christiner an Brigadier Jürgen Wörgötter.

2014: Die Verbände der 7. Jägerbrigade setzen das Pilotprojekt "Attraktivierung des Wehrdienstes" im Bundesheer konsequent um und erzielen bei den Rekruten sehr gute Umfrage-Ergebnisse. Ende Juni und Anfang Juli nehmen Angehörige des Brigadekommandos an der Übung "Clever Ferret 2014" in Slowenien teil. Ende September wird das großteils von den KPE-Soldaten des Jägerbataillons 25 gestellte 31. KFOR-Kontingent für den Kosovoeinsatz verabschiedet.

Das Jägerbataillon 25 meldet sich Mitte April 2015 ohne Vorkommnisse aus dem Auslandseinsatz im Kosovo zurück. Zur Bewältigung der Flüchtlingssituation werden das Jägerbataillon 25 und die KPE-Soldaten des Jägerbataillons 17 ab Mitte September ins Burgenland bzw. nach Oberösterreich und Salzburg zum sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz abkommandiert. Am Höhepunkt der "Flüchtlingskrise" führen sie im Abschnitt Nickelsdorf bzw. im Abschnitt Spielfeld über mehrere Monate bataillonsstarke Kampfgruppen zur Unterstützung der Polizei.

2016: Der sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsatz, der sich auch auf die Steiermark und Kärnten ausgedehnt hat, bindet weiterhin zahlreiche Kräfte der "Siebenten". Im August und September unterstützen die Soldaten des Villacher Pionierbataillons die zivilen Einsatzkräfte bei der Beseitigung von Unwetterschäden am Loibl Pass bzw. in der Gemeinde Afritz am See. Im Oktober wird gemäß den Vorgaben der Strukturanpassung "Landesverteidigung 21.1" im Rahmen eines militärischen Festaktes in St. Michael/Obersteiermark das Jägerbataillon 18 an das Militärkommando Steiermark übergeben.

2017: Weiterhin werden Kräfte der 7. Jägerbrigade im sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze eingesetzt. Mit Bravour absolvieren im Mai die Kaderpräsenzsoldaten des Jägerbataillons 25 die NATO-Evaluierung Level 2 und Zertifizierung als ORF-Bataillon am Gefechtsübungszentrum Heer der deutschen Bundeswehr in Altmark. Oberst Ulfried Khom absolviert ein Jahr lang einen Lehrgang der deutschen Bundeswehr in Hamburg und wird während dieser Zeit durch Oberst Bernhard Köffel vertreten. Soldaten des Pionierbataillons 1 sind bei der Beseitigung von Unwetterschäden in Kärnten bzw. der Steiermark im Einsatz.

Auch 2018 versehen Soldaten der 7. Jägerbrigade ihren Dienst im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze. Mit 1. Februar wurde Brigadier Jürgen Wörgötter als Leiter des Institutes 1 (Offiziersausbildung) an die Theresianische Militärakademie nach Wr. Neustadt versetzt. Oberst Bernhard Köffel ist bis auf weiteres mit der Führung der "Siebenten" betraut. Anfang September übergab der Kommandant der Landstreitkräfte, Generalleutnant Franz Reißner, in Anwesenheit von Verteidigungsminister Mario Kunasek in der Klagenfurter Khevenhüller-Kaserne das Kommando über die 7. Jägerbrigade an Brigadier Josef Holzer. Im Dezember 2018 führte die 7. Jägerbrigade, für drei Einheiten des Bundesheeres, im Raum Unterkärnten erfolgreich unter den Augen von NATO-Evaluatoren die Evaluierungsübung "EVALEX18" durch.

2019 wird der sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze mit Kräften der "Siebenten" fortgeführt. Im 1. Quartal wurde das 40. Kontingent für den Kosovoeinsatz, gestellt durch die Masse des Jägerbataillons 25 und weitere Soldaten der 7. Jägerbrigade, personell und materiell aufgestellt und ausgebildet. Im Beisein von Verteidigungsminister Mario Kunasek wurde dieses Kontingent Ende M&aumkl;rz in Klagenfurt feierlich zum Auslandseinsatz verabschiedet. Brigadekommandant Holzer wurde mit 1. April zum neuen Kommando der Streitkräfte nach Graz versetzt. Bis auf weiteres wurde der bisherige Kommandant des Jagdkommandos, Oberst des Generalstabsdienstes Horst Hofer, mit der Führung der "Siebenten"betraut.

Mit Anfang Oktober 2019 wurde Oberst Hofer vom Bundesminister für Landesverteidigung Thomas Starlinger als Kommandant der 7. Jägerbrigade eingeteilt und zum Brigadier befördert. Im November nahmen Soldatinnen und Soldaten der "Siebenten" (Jägerbataillon 25, Jägerbataillon 12, Stabsbataillon 7 und Pionierbataillon 1) an der multinationalen Übung "European Advance 2019" (EURAD19) in Ober- und Niederösterreich teil.

Videos und Downloads

10 Jahre 7. Jägerbrigade
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Die 7. Jägerbrigade - Gestern, Heute, Morgen
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Infofolder zur 7. Jägerbrigade
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Festschrift, 50 Jahre 7. Jägerbrigade
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Diskette
Aktuelle Ausbildungsvorhaben der 7. Jägerbrigade
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