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Die Bevölkerungsmehrheit in "Rotland" strebt einen erweiterten Autonomiestatus an. Sämliche Abspaltungsversuche der Provinz werden aber von Armee und Polizei der Zentralgewalt brutal unterdrückt.

Schließlich kommt es zu einer UNO-Resolution: "Blauland" wird mit einer multinationalen Operation beauftragt. Die Streitkräfte von Rotland sind aus der Provinz zu drängen - oder zu internieren - um die Handlungsfreiheit der gewählten Provinzregierung zu ermöglichen.

Diese Übungsannahme hat der Leiter der Planung, Oberstleutnant Rudolf Strumlechner, nicht frei erfunden, sondern von den Ereignissen der jüngeren Geschichte "entlehnt". Ereignisse, die sich jederzeit wiederholen könnten. Wo dann auch das Österreichische Bundesheer im Rahmen der internationalen Staaten-gemeinschaft seinen Beitrag zur Stabilisierung zu leisten hat.

Für die Übung wurde die Zentralmacht "Rotland" im Waldviertel festgelegt. Die unterdrückte Provinz "Retzerland" umschließt das westliche Weinviertel, "Blauland" liegt im Raum Mistelbach - Marchfeld.

Der Übungsablauf entspricht den internationalen Gepflogenheiten. Es werden Interventionskräfte gebildet, die analog dem üblichen UNO-Jargon als "Retzerland-Force" (RFOR) benannt werden.

Diese RFOR wird aus dem Raum Mistelbach durch das Pulkautal Richtung Retz vorstoßen, und in der zweiten Phase nach Großweikersdorf einschwenken.

Größere Auseinandersetzungen zwischen RFOR und der Armee vom Rotland sind bei Retz und Großweikersdorf zu erwarten.

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