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Hilfe für Pakistan

Brigadier Karl Pronhagl Infografik: Das Epizentrum im Norden Pakistans.

Als Reaktion auf das verheerende Erdbeben in Pakistan, hat das Österreichische Bundesheer eine AFDRU-Katastrophenhilfseinheit in Marsch gesetzt, die den betroffenen Menschen helfen soll.

Erdbeben in Kaschmir

Am 8. Oktober 2005 kam es um 8:50 Ortszeit (03:50 UTC) zu einem Erdbeben in dem von Pakistan verwalteten Teil Kaschmirs. Das Epizentrum lag in der Nähe von Muzaffarabad, rund 100 Kilometer nördlich der Hauptstadt Islamabad. In dem betroffenen Gebiet schiebt sich die Indische Platte mit einer Geschwindigkeit von etwa acht Centimetern pro Jahr auf das asiatische Festland.

Zehntausende Tote

Das Beben der Stärke 7,6 auf der Richterskala trat in einer Tiefe von 10 Kilometern unter der Erdoberfläche auf und verursachte Zerstörungen in Nordpakistan, in Afghanistan und in Nordindien. Mehr als ein Dutzend Nachbeben lösten immer wieder Panik in der Bevölkerung aus. Die Behörden fürchten, dass mehr als 40.000 Tote zu beklagen sind. Entlang eines ca. 100 Kilometer langen Bruches wurden praktisch alle Gebäude zerstört.

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