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Medienberichte

Bezirksblätter vom 12 04 06

5600 Soldaten in friedlicher Mission

Mit einer eindrucksvollen Parade ging die größte österreichische Bundesheerübung in diesem Jahr zu Ende. Tausende Menschen säumten am Freitag die Straßen in Wattens und bestaunten rund 20 Hubschrauber, 90 Spezialkraftfahrzeuge und 37 Panzer des österreichischen und deutschen Bundesheeres. Außerdem marschierten über 1000 Soldaten beider Armeen in der Parade mit.

Kronenzeitung vom 08 04 06

Parade krönte Heeres Übung

Strahlender Sonnenschein und Volksfestatmosphäre gestern in Wattens: Zum Schluss der großen Heeresübung "Peace Summit 06" luden Bundesheer und deutsche Bundeswehr zu Parade quer durch die Marktgemeinde.

Tiroler Tageszeitung vom 07 04 06

Heer zieht mit Großparade ab

Mit einer großen Parade in Wattens endet heute Freitag die deutsch-österreichische Großübung "Peace Summit" des Heeres. Ab 14.40 Uhr springen Fallschirmspringer ab, um 15 Uhr setzt sich der kilometerlange Zug in Bewegung. Zu sehen sind mehrere 100 Fahrzeuge inklusive Panzer und Hägglunds. Die Durchfahrtsdauer beträgt ca. 45 Minuten

Kronenzeitung vom 07 04 06

Kampfgebiet Gnadenwald

Zuerst ein entferntes Dröhnen, dann zittert der Asphalt. Und schließlich, wenn sie um die Ecke biegen, versteht man sein eigenes Wort nicht mehr. Bei den Ungetümen handelt es sich um eine Kolonne von Leopard-II-Panzern (je 55 Tonnen, 1400 PS), die sich gestern Vormittag von Terfens Richtung Gnadenwald wälzten. "Dort sitzt der Feind, der mit dem ausgehandelten Friedensvertrag nicht einverstanden ist", erklärt Heeres-Presseoffizier Raimund Lammer. Ein Gegenangriff soll die Rebellen jetzt aus dem Ort vertreiben.

Tiroler Tageszeitung vom 06 04 06

Hausherren-stolz bei Großübung in Tirol

Hoher Besuch für 5600 Bundesheer- und Bundeswehr Soldaten: Durchaus mit Hausherrenstolz inspizierte Minister Platter die Truppen.

Die NEUE vom 06 04 06

Kriegsgebiet Tirol: Heer übt für den Frieden

Ein Konflikt zwischen Graniteland und Crystalland eskaliert. Es kommt zum Krieg. Dieses Szenario spielt sich derzeit im Tiroler Unterland zwischen Hall und Wörgl ab. Der UN-Sicherheitsrat schaltet sich ein und entsendet die Friedenstruppe "Alpine Force" in das Krisengebiet, um die Situation zu entschärfen.

KURIER vom 06 04 06

Beste Zusammenarbeit bei Friedensgipfel

Österreicher und Deutsche kämpfen gemeinsam beim Manöver "Peace Summit" im Unterland.

Osttiroler Bote vom 06 04 06

JgB 24 erfüllt Bewährungsprobe

Bei der Bundesheergroßübung "Peace Summit" in Nordtirol beginnt die Gefechtsphase für das Jägerbataillon 24. Bei dieser Übung in Nordtirol nehmen 5.600 Soldaten, darunter 1.400 Soldaten der deutschen Bundeswehr, teil.

Kronen Zeitung vom 5. April 2006

Peace Summit: Brückenschlag über Ziller lockte Zuschauer an

Neben der einheimischen Bevölkerung, die bei der Heeresübung "Peace Summit" unsere Soldaten überall wohlwollend begleitet, kam gestern auch hoher Besuch aus dem Ausland: 25 Militär-Attachés äußerten sich positiv über den Ablauf der Ereignisse.

Vorarlberger Nachrichten vom 5. April 2006

Aufmarsch von Ländle-Soldaten

Vorarlberger leitet Bundesheer-Übung im Tiroler Inntal - 750 Ländle-Soldaten dabei.

Kronen Zeitung vom 4. April 2006

Störmanöver wurde bestens gemeistert!

Höchste Anforderungen stellt die derzeit in Tirol laufende Bundesheer-Übung "Peace Summit" an Führung und Truppe. Die Übungsleitung gestaltete den Aufmarsch für die Friedenstruppe aus Deutschland und Österreich schwieriger als erwartet. "Sabotage" und "Gegendemonstration" stellen hohe Anforderungen

Tiroler Tageszeitung vom 3. April 2006

20.000 Besucher gingen Heer-Schauen in Wörgl

Der Black-Hawk-Hubschrauber war am Samstag bei der Bundesheer-Leistungsschau in Wörgl. Auch Panzer, deutsche und österreichische Spezialfahrzeuge und die spezifische Ausrüstung der Alpinsoldaten konnte bestaunt werden.

Salzburger Nachrichten vom 3. April 2006

Jagdkommando bei Friedensgipfel

Eliteeinheit mischt bei "Peace Summit" mit - Bundesheer übt mit deutscher Gebirgsbrigade UN-Einsatz

Kurier vom 3. April 2006

Manöver geht in die zweite Woche

Die Großübung Peace Summit 06" geht in die zweite Woche. Als willkommene Abwechslung gab es am Samstag in Wörgl eine Leistungsschau.

Kronen Zeitung vom 2. April 2006

Heer übt Rolle von Friedensstifter

Halb Tirol ist ab heute Krisengebiet. Für die Heeresgroßübung "Peace Summit 06" marschieren 5600 Soldaten, darunter 1400 Deutsche, im Unterland auf.

Kronen Zeitung vom 1. April 2006

Das Jagdkommando bei größter Heeresübung im Geheimeinsatz

5600 Soldaten stehen im Tiroler Unterland beim größten Heeresmanöver des Jahres im Einsatz. unter dem Motto "Peace Summit", also Friedensgipfel, sollen "zwei Konfliktgegner getrennt und entwaffnet" werden. Neben deutschen Kräften ist auch das österreichische Jagdkommando in "geheimer Mission" dabei

Tiroler Tageszeitung vom 30. März 06

5600 Soldaten üben in Tirol

Wenn dieser Tage deutsche Truppen das Tiroler Unterland besetzen, dann ist das kein Krisenfall, sondern eine binationale Großübung.

Die NEUE vom 30. März 06

Peace Summit 06

Das Frühjahrsmanöver des Bundesheeres hat begonnen. Gleich nachdem gestern im Inntal und im Zillertal hunderte Verkehrszeichen "Achtung Manöver" aufgestellt worden sind, rückten erste Fahrzeuge an. An dieser Übung nehmen übrigens auch zwei deutsche Jägerbataillone teil.

Kurier vom 30. März 06

Computer steuern Heeres-Übung

Einsatz modernster Technik / Deutsche beteiligen sich mit 1400 Mann. rund 5600 Soldaten werden an dem Manöver in Tirol teilnehmen

Kronenzeitung vom 30. März 06

Heeres-Großübung: Das halbe Unterland wird "Krisengebiet"

Ab Sonntag wird es ernst: 5600 Soldaten, 800 Fahrzeuge und 24 Hubschrauber üben zwischen Kufstein und Absam einen Friedenseinsatz nach einem Waffenstillstand.

Bezirksblätter KUFSTEIN vom 29. März 06

"Peace Summit 06" ist angelaufen: Truppenbewegungen im Unterland

Die 6.Jägerbrigade wurde beauftragt, im Zeitraum vom 27. März bis 07. April die größte Verbandsübung des österreichischen Bundesheeres im heurigen Jahr durchzuführen.

Die NEUE, 25. März 2006

Heer lässt es in Tirol krachen

Einen Aufmarsch der seltenen Art wird Tirol ab Montag erleben.

Klotzen, nicht kleckern, lautet die klare, aber unausgesprochene Ansage des Militärs: Insgesamt 5600 Soldaten aus Deutschland und Österreich haben sich für einen zwölftägigen Übungseinsatz Tirol als geeigneten Standort ausgesucht. Da 800 Militärfahrzeuge durch das Land rollen und darüber 22 Hubschrauber knattern werden, ersucht das Bundesheer um Verständnis bei den Bürgern. Zumal vor allem das Unterland samt Zillertal vom Manöver betroffen sein werden

Hände weg von Munition

Der Trainings-Großeinsatz beginnt am Montag, 27. März, und dauert bis Freitag, 7. April. Laut Bundesheer werde das Hauptmanöver samt Gefechtsübungen zwischen 2. und 7. April stattfinden.

Übrigens gibt es noch eine eindringliche und die Gesundheit fördernde Warnung an besonders Aufmerksame: Wer Munition oder Munitionsteile entdeckt, sollte diese keinesfalls anfassen sondern die nächste Polizeistelle darüber informieren.

Tiroler Tageszeitung, 18. März 2006

Panzer rollen durch Tirol, Inntal wird zum Minenfeld

Militärübung "Peace Summit 06" wird umweltverträglich - Wenig Flurschäden

Die Übung wird kein Querfeldeinrennen für Kettenfahrzeuge, betonen die Militärverantwortlichen. Panzer dürfen nur im vorgesehenen Gelände fahren.

Ab Montag, 27. März, werden die 5000 Mann der deutschen Bundeswehr und des österreichischen Bundesheeres eine Woche lang zum alltäglichen Erscheinungsbild im Unterland gehören. "Es wird im Raum Vomperbach zu Kampfhandlungen kommen", berichtet Hauptmann Manfred Prantl, der Presseoffizier der 6. Jägerbrigade, welche die Übung organisiert.

Tiroler Tageszeitung, 11. Februar 2006

5600 deutsche und österreichische Soldaten üben im Tiroler Unterland

"Peace Summit 06" (Friedensgipfel) heißt die Übung. Sie umfasst vom 27. April bis 8. April das Unterland von Wattens Lizum bis Kufstein.

Für Brigadegeneral Norbert Stier von der in Bad Reichenhall stationierten Gebirgsjägerbrigade 23 der deutschen Bundeswehr ist es eine Premiere. "Wir haben noch nie in so einem Umfang mit dem österreichischen Bundesheer geübt", freut er sich auf den Aufenthalt in Tirol. Hin und wieder seien wohl Soldaten seiner Brigade am Truppenübungsplatz in der Wattener Lizum zur Ausbildung gewesen. "Die Übung wird eine neue Qualität in der Zusammenarbeit werden", merkt er noch an.

Die Eckdaten des Manövers sind beeindruckend: 5600 Soldaten aus Deutschland und Österreich sowie 800 Lkw, Radpazer, Pkw und Panzer werden eine Woche lang im Unterland und im Zillertal auf dem Boden für Aufsehen sorgen. In der Luft schwirren 22 Hubschrauber von einem Ort zum anderen. Die Helikopter werden auch Luftlandemanöver fliegen, bei denen speziell ausgebildete Soldaten abgesetzt werden.

Die Ausgangslage ist die Trennung zweier Konfliktparteien. "In diesem Zusammenhang wenden wir das Verfahren der Four-Block-Operations an", erläutert Hauptmann Manfred Prantl, Presseoffizier der 6. Jägerbrigade in Absam. "Das heißt: Schutz und Sicherung von Objekten sowie Räumen, humanitäre Hilfe für die Menschen im Krisengebiet, unvermeidliche militärische Abwehr, wenn Friedenstruppen angegriffen werden und nicht zu vergessen der Bereich der Information", zählt er auf.

Neu ist, dass diese drei Teile in diesem großen Rahmen geübt werden. "Im Kosovo und in Afghanistan wird das schon mit kleineren Kräften praktiziert", weiß er um die Gegebenheiten. Die 6. Jägerbrigade aus Absam unter Oberst Ernst Konzett plant und leitet die Übung. Beginn ist am Montag, 27. März, mit dem Aufmarsch der Soldaten, Einfließen der Truppen wie es heute heißt. Die Soldaten richten ihre Gefechtsstände und Unterkünfte ein. Bis zum Samstag, 1. April, ist das abgeschlossen. An diesem Tag veranstalten die Soldaten eine Leistungsschau in Wörgl. Am Sonntag, 2. April, bis zum Donnerstag, 6. April, wird geübt. Am Freitag, 7. April, endet die Übung mit einer Informationsschau und einer Parade in Wattens.

Inntal als Minenfeld

Im Inntal werden auch Panzer ins Geschehen eingreifen. "Die Panzer dürfen jedoch nur auf ausgewählten Wiesen und Äckern im Gelände fahren", betont der Offizier. Damit sollen die Flurschäden weitgehend vermieden werden. Damit aber die Panzerfahrer nicht in Versuchung kommen, wird das Inntal kurzerhand zum "Minenfeld" erklärt. "Ausgenommen die Straßen", erläutert der Offizier. Die Vorauskommandos des Bundesheeres waren unterwegs gewesen, um mit den Grundeigentümern handelseins zu werden.

Befehle aus der Ferne

Die Soldaten werden in Hintertux, in Vomperbach und am Truppenübungsplatz Wattener Lizum üben. In Strass errichten Pioniere eine Brücke über den Ziller. Die Übungsleitung und der Hauptgefechtsstand sind jedoch in Absam stationiert und werden von deutschen sowie österreichischen Soldaten besetzt. "Die Befehle gehen per E-Mail und per Funk auf heeresinternen Leitungen und Frequenzen zu den Truppen im Gelände", beschreibt Prantl die Vorgangsweise.

Am 1. April ist in Wörgl eine Heeresschau für das Publikum vorgesehen.

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