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Internationaler Vergleichswettkampf Grenadier 2009

Ein Bild vom letzten Jahr: Zwei Scharfschützen in Stellung. Ein Bild vom letzten Jahr: Zwei Scharfschützen in Stellung.

Der militärische Wettkampf "Grenadier 2009" ist ein internationaler Vergleichswettkampf, der heuer bereits zum siebenten Mal veranstaltet wird. Der Bewerb stellt besonders hohe Anforderungen an das militärische Wissen und Können der teilnehmenden Soldaten: Nur durch Flexibilität, Teamwork und hohe Belastbarkeit können diese die fordernden Aufgaben und Tests bestehen.

Dem Wettkampf stellen sich die Soldaten von 28. Juni bis 4. Juli am Truppenübungsplatz Marwiesen (Villacher Alpe) in Kärnten.

In der einwöchigen Veranstaltung erhalten die Teilnehmer eine Ausbildung an Infanteriewaffen und weiteren Geräten des Österreichischen Bundesheeres. Zusätzlich absolvieren sie einen Alpinmarsch und einen Orientierungslauf.

Militärisches Können

Teilnehmer des Grenadier 2008 beim Aufstieg auf den Dobratsch. Teilnehmer des Grenadier 2008 beim Aufstieg auf den Dobratsch.

Im Rahmen eines Stationsbetriebes werden verschiedene Aspekte infanteristischen und allgemeinen militärischen Könnens überprüft. Unter anderem müssen die Wettkämpfer ihre Fähigkeiten im Fernmelde-, Pionier- und Sanitätsdienst beweisen sowie taktische Aufgaben lösen oder Bedrohungen durch atomare, biologische und chemische Kampfstoffe meistern.

Auch Orientierungssinn, Mut und Ausdauer der Soldaten entscheiden über den Erfolg der Teams.

Scharfschießen

Ein weiterer Höhepunkt der übung ist ein Scharfschießen mit verschiedenen Infanteriewaffen des Bundesheeres. Kommandosprachen der Übung sind Englisch und Deutsch.

Der "Grenadier 2009" wird vom Waffenkreis Infanterie der Offiziersgesellschaft Wien durchgeführt. Gastgeber und Partnerverband ist das Stabsbataillon 7 unter der Führung von Oberst Bernhard Meurers. Darüber hinaus wirken weitere Verbände und Einheiten des Bundesheeres unterstützend mit.

Teilnehmende Nationen

  • Dänemark (6 Teams),
  • Deutschland (7 Teams),
  • Finnland (2 Teams),
  • Griechenland (2 Teams),
  • Italien (1 Team),
  • Niederlande (1 Team),
  • Österreich(4 Teams),
  • Tschechien (2 Teams),
  • Schweiz (1 Team),
  • USA (5 Teams),
  • 1 gemischtes Team Tschechien/USA,
  • 1 gemischtes Team Österreich/Deutschland.

Wesentliche Aspekte

  • Internationale Zusammenarbeit, insbesondere von Kaderpersonal verschiedener Armeen,
  • Zusammenarbeit zwischen Berufs- und Milizsoldaten,
  • Vergleich unterschiedlicher Einsatztaktiken verschiedener Nationen,
  • Pflege internationaler Kameradschaft.

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