"Mountain Experience": Voller Energie in den zweiten Tag
Hochmotiviert setzten die Soldaten beider Marschblöcke in den Morgenstunden den fordernden Gebirgsmarsch fort.
Bewältigung schwieriger Geländeteile
Die erste Gruppe marschierte von der Hugo-Gerbers-Hütte zum Tagesziel Feldner-Hütte. Als besondere Herausforderung waren an diesem Tag kurz vor dem Etappenziel mehrere schwierige Geländeteile am "Kleinen Hochkreuz" zu bewältigen. Mittels Seilgeländer und einer Abseilstation konnte der Marschweg Richtung Feldner-Hütte problemlos passiert werden. Die Marschdauer der 2. Jägerkompanie betrug sieben Stunden, wobei das Überwinden des schwierigen Geländeabschnittes eineinhalb Stunden in Anspruch nahm.
Die zweite Marschgruppe hatte die Tagesetappe von der Feldner-Hütte zur Hugo-Gerbers-Hütte zu absolvieren. Nach etwa einer Stunde Fußmarsch wartete auf die Soldaten der 1. Jägerkompanie und der Kampfunterstützungskompanie der schwierige Geländeteil "Kleines Hochkreuz". Mit großem Können und einer gehörigen Portion Mut bewältigten die Soldaten die Passage problemlos und der Marsch zum Tagesziel konnte fortgesetzt werden.
Übungsszenario: Verletztenbergung im Gebirge
Höhepunkt des Tages war für beide Marschblöcke eine Bergeübung beim "Kleinen Hochkreuz" bzw. bei der Kreuzlhöhe. Übungsannahme: Ein Verletzter durch Steinschlag. Mit Tau und Winde konnte der Verletzte sicher durch die Hubschrauberbesatzung geborgen und in die nächste Sanitätseinrichtung geflogen werden.
Medizinische Betreuung vor Ort
Bei der gestrigen Abendvisite hatte der Truppenarzt Dr. Wolfgang Danhofer lediglich kleinere Verletzungen, wie Abschürfungen oder Blasen an den Füßen, zu behandeln. Hauptmannarzt Danhofer: "Die Soldaten sind hervorragend auf dieses Alpinvorhaben vorbereitet."