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Bundespräsident Fischer besucht die Gebirgssoldaten

14. März 2012 - 

Dritter Übungstag bei der "Capricorn 2012". Übungsleiter Oberst Erhard Eder bekam die Gelegenheit, Bundespräsident Heinz Fischer und Generalstabschef Edmund Entacher in Kötschach-Mauthen zu begrüßen. Gleichzeitig fand auch der Besuchertag für Medienvertreter statt, an dem sich ca. 15 Personen beteiligten. Ebenfalls eignete sich dieser Tag dazu, Vertreter der lokalen Behörden sowie Vertreter der Kommunalpolitik und Regionalpolitik einen Einblick in die Abläufe der Übung zu gewähren.

Gefechtsvorführung im Hochgebirge

Nach einer Einweisung in den Übungsverlauf durch Oberstleutnant Rudolf Kury verlegten der Bundespräsident sowie die Behörden- und Medienvertreter auf den Plöckenpass. Dort wurde die so genannte "Maschinengewehrnase" erklommen, die schon im Ersten Weltkrieg der k.u.k.-Armee als Stellung diente. Den Besuchern war es von dieser exponierten Stelle möglich, die Kampfvorführung des Kärntner Jägerbataillons 26 zu beobachten. "Die Vorführung war eindrucksvoll und informativ gemacht. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und gratuliere zu dieser Vorführung", zeigte sich Bundespräsident Fischer beeindruckt vom Können der Soldaten.

Bei der Vorführung wurde ein Angriff auf eine Stellung dargestellt. Nach dem Anlanden der Bataillonsreserve, der Lehrkompanie des Stabsbataillons 6, konnte diese Stellung gegen stark auftretende Feindkräfte gehalten werden. Unterstützt wurden sie dabei von perfekt getarnten Schafschützen. Die Versorgung wurde von der Tragtierstaffel des Stabsbataillons 6 und durch die eigens errichtete Materialseilbahn des Salzburger Pionierbataillons 2 gewährleistet.

Zivil-militärische Zusammenarbeit

Im Anschluss an den Abstieg fand noch eine Einweisung in einen angelegten Stützpunkt nahe der italienisch-österreichischen Grenze statt, bei dem auch die gute zivil-militärische Zusammenarbeit zur Schau gestellt wurde. Ein vor dem Posten geparktes Auto explodierte. Die Soldaten des Checkpoints bargen die Verwundeten und ließen sie durch ein Notarztteam versorgen und abtransportieren. In der Zwischenzeit begann die Feuerwehr Kötschach-Mauthen, das im Vollbrand stehende Fahrzeug zu löschen.

Bilder aus der Geschichte im Museum "1915-1918"

Nach dem ereignisreichen Vormittag lud das Bundesheer die Gäste rund um den Bundespräsidenten ins Plöckenhaus zu einem gemeinsamen Mittagessen, bei der Heinz Fischer die Gelegenheit nutzte, um sich nach dem Befinden bei den dort untergebrachten Kärntner Soldaten zu erkundigen. Das krönende Ende bildete nach dem Mittagessen der Besuch des "Museums 1915-1918" der Dolomitenfreunde in Kötschach-Mauthen. Dort wird anhand zahlreicher Exponate der Krieg in den Dolomiten in den Jahren 1915 bis 1918 ausgestellt.

Heinz Fischer auf Truppenbesuch bei den Gebirgssoldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Heinz Fischer auf Truppenbesuch bei den Gebirgssoldaten.

Die Soldaten zeigten im Rahmen der Gefechtsvorführung ihr Können. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Soldaten zeigten im Rahmen der Gefechtsvorführung ihr Können.

Bei der Vorführung wurde nach der Explosion einer Autobombe... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Bei der Vorführung wurde nach der Explosion einer Autobombe...

...die Effektivität der zivil-militärischen Zusammenarbeit aufgezeigt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...die Effektivität der zivil-militärischen Zusammenarbeit aufgezeigt.

Abschließend besichtigte der Bundespräsident das "Museum 1915 - 1918". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Abschließend besichtigte der Bundespräsident das "Museum 1915 - 1918".

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