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Soldaten üben den internationalen Einsatz in der Heimat des "Steinbocks"

08. Juni 2015 - 

Seit 1. Juni üben die Soldaten der 6. Jägerbrigade in den Tuxer Alpen für Auslandseinsätze: Sie trainieren das Bewachen eines fiktiven Flüchtlingslagers im Hochgebirge. Hauptdarsteller der Übung "Capricorn 2015" ist das Jägerbataillon 24 aus Osttirol. Die Soldaten 6. Jägerbrigade kommen aus Garnisonen in Tirol, Vorarlberg, Salzburg und Kärnten.

Die Übung ist angelaufen

Bereits in der ersten Woche der Übung fanden am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen letzte Vorbereitungen statt. Unterstützt von zahlreichen Verbänden des Bundesheeres mussten die Gebirgsjäger aus Osttirol und St. Johann in Tirol bereits in der ersten Woche zahlreiche Aufgaben bewältigen. Fiktive Einlagen wie zum Beispiel Demonstrationen oder auch der Einsatz von "feindlichen" Aufklärungskräften - dargestellt durch das Jägerbataillon 26 aus Spittal an der Drau - galt es zu meistern.

Mit Montag, den 8. Juni, beginnt die Hauptübungswoche und die Einheiten der 6. Jägerbrigade werden durch Milizsoldaten ergänzt. Sowohl im Brigadestabsdienst als auch bei den 24ern aus Osttirol werden die Offiziere und Unteroffiziere der Miliz eingesetzt.

Vorbereitung auf multinationale Übung

Die Verbandsübung "Capricorn 2015" dient außerdem als Vorbereitung für die multinationale Übung "Capricorn 2016", die im Rahmen der Pooling&Sharing "Mountain Training Initiative" stattfinden wird. Bei der "Mountain Training Initiative" handelt es sich um eine EU-weite Ausbildungsplattform für Gebirgskampf, innerhalb der die österreichischen Gebirgsjäger mit der Führung beauftragt wurden.

Gebirgssoldaten, Kampfunterstützer und Luftfahrzeuge

Unterstützt werden die Soldaten von Kameraden aus dem gesamten Bundesgebiet: Neben dem Stabsbataillon 6 aus Innsbruck und dem Pionierbataillon 2 aus Salzburg beteiligen sich auch das Kommando Luftraumüberwachung und das Kommando Luftunterstützung mit Versorgungs- und Notarzt-Hubschraubern. Dadurch soll die Zusammenarbeit mit Hubschraubern geübt werden.

Soldaten der 3. Panzergrenadierbrigade üben mit einem Artillerie-Verbindungskommando und mit Aufklärern des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 3. Die Führungsunterstützungsbataillone 1 und 2 gewährleisten die Kommunikation während der Übung. Koordiniert werden alle Teilnehmer vom Kommando der 6. Jägerbrigade mit Sitz in Absam in Tirol.

Gebirgsjäger im hochalpinen Sicherungseinsatz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Gebirgsjäger im hochalpinen Sicherungseinsatz.

Befehlsausgabe an die Truppe. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Befehlsausgabe an die Truppe.

Gepanzerte Aufklärungsfahrzeuge im alpinen Gelände. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Gepanzerte Aufklärungsfahrzeuge im alpinen Gelände.

Gebirgssoldaten in einer vorgeschobenen Stellung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Gebirgssoldaten in einer vorgeschobenen Stellung.

Transport von Versorgungsgütern im Hochgebirge mit einer "Alouette" III. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Transport von Versorgungsgütern im Hochgebirge mit einer "Alouette" III.

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