Internationale Mannschaften treffen in Innsbruck ein
Die Wettkampfwoche für die siebte Auflage der "Edelweiss Raid" hat begonnen. Während die Einsatzvorbereitungen im Übungsgebiet und auf der Wettkampfstrecke noch Ihren Abschluss finden, haben die internationalen Teilnehmer ihre Quartiere in der Innsbrucker Standschützen-Kaserne bezogen. Die nationalen Teilnehmer aus Österreich treffen erst am heutigen Dienstag ein. Noch herrscht die berühmte "Ruhe vor dem Sturm".
Wettkampfvorbereitung der Teilnehmer
Die Teilnehmer müssen zuerst das so genannte "Inprocessing" durchlaufen, bei dem noch einmal alle wichtigen Informationen für die Wettkämpfer bekannt gegeben werden. Der Projektoffizier der "Edelweiss Raid", Oberst Norbert Neuner freut sich über die große Anzahl der Teilnehmer. "Wir werden heuer wieder einen spannenden Wettkampf erleben, der Wettkampf hält fordernde gebirgstechnische und militärische Aufgaben bereit", so der erfahrene Hochgebirgssoldat.
Kennenlernen der Ausrüstung
Nachdem die formalen Tätigkeiten erledigt waren, fand am späten Nachmittag des 23. Februars für die internationalen Teilnehmer eine Geräteinweisung statt. Hier wurden den Wettkämpfern die während des Bewerbes zu verwendenden Geräte wie zum Beispiel das Funkgerät, die Universaltrage (UT) 2000 oder das Verschütteten Suchgerät erklärt. Natürlich konnte im Zuge der Einweisung ausführlich mit den einzelnen Geräten experimentiert und die genaue Handhabung geübt werden. Man möchte so verhindern, dass beim Wettkampf Probleme mit der Gerätehandhabung entstehen können.
Teambuilding ist ein wichtiger Faktor
Bei der anschließenden Mannschaftsführersitzung konnten letzte Fragen zum Wettkampf beantwortet werden. Abgerundet wurde der Abend mit einem ersten Kennenlernen der internationalen Teilnehmer untereinander. Wettkämpfer, die zum ersten Mal an diesem Gebirgswettkampf teilnahmen, nutzten diese Gelegenheit auch gleich zum Erfahrungsaustausch mit "Edelweiss Raid-Veteranen".