Feierliche Siegerehrung beschließt die "Edelweiss Raid 2015"
Die "Edelweiss Raid" geht zu Ende: Von 15 gestarteten Mannschaften konnten 13 das Ziel erreichen. Zwei Teams konnten aufgrund von Ausfällen den Wettbewerb nicht in der offiziellen Wertung beenden.
Siegerehrung in der Standschützen-Kaserne
Die Siegerehrung der siebenten Auflage der "Edelweiss Raid" fand in der Innsbrucker Standschützen-Kaserne statt und wurde mit einem militärischen Festakt abgehalten. Dieser bildet den Abschluss eines harten und fordernden militärischen Wettkampfs. Die Sieger vom Jägerbataillon 26, die den Bewerb nun bereits zum sechsten Mal für sich entscheiden konnten, erhielten ihren Siegerpokal aus den Händen von Verteidigungsminister Gerald Klug.
"Die Leistungen jeden einzelnen Soldaten und die hervorragende Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Mannschaften im Rahmen dieses fordenden Wettkampfes der Gebirgssoldaten, bedarf höchster Anerkennung", so der Kommandant der 6. Jägerbrigade, Brigadier Peter Grünwald.
Ausklang am Kameradschaftsabend
Nach den Strapazen der vergangenen Tag sorgt der gemeinsame Kameradschaftsabend für eine wohlverdiente Entspannung, bei dem die verschiedenen Erfahrungen der vergangenen Tage ausgetauscht werden konnten. Dies bot auch Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre fachzusimpeln. In zwei Jahren kehrt die "Edelweiss Raid" zurück, bis dahin bietet sich die Gelegenheit, ausgiebig für den härtesten militärischen Gebirgswettkampf der Welt zu trainieren.
Wettkampfbegleitung durch die 6. Jägerbrigade
Die Wettkampfleitung sorgte für beste Bedingungen. Durch Abstützung auf das Behördenfunksystem BOS war jederzeit eine Standortbestimmung der einzelnen Teams möglich. Die Wetter- und Lawinenlage wurde durch Spezialisten in Zusammenarbeit mit dem Lawinenwarndienst Tirol genau beobachtet. So konnte schnell auf Veränderungen reagiert werden.
Um die Sicherheit zu gewährleisten, waren neben verschiedenen Sanitätstrupps auch ein Notarzthubschrauber im Einsatz. Wettkämpfe wie die "Edelweiss Raid" dienen als Möglichkeit, um bestehende Strukturen und die 6. Jägerbrigade, die auf den Einsatz im Hochgebirge spezialisiert ist, auf ihre Einsatzfähigkeit zu prüfen.