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Zweiter Wettkampftag bei der "Edelweiss Raid"

16. März 2017 - 

Der zweite Wettkampftag konnte pünktlich begonnen werden. In den frühen Morgenstunden erfolgte der Start in die finale Etappe des Gebirgsjägerwettkampfes "Edelweiss Raid 2017". Die Teilnehmer sind erfahrene Gebirgssoldaten und bereit, die bevorstehenden Aufgaben zu meistern.

Sechs Prüfungen am zweiten Wettkampftag

Der zweite Tag  hielt für die Teilnehmer der "Edelweiss Raid 2017" noch einmal sechs fordernde Prüfungen bereit. Die erste Herausforderung war das Abfahren der gesamten Mannschaft am Seil. Nach der Ankunft im Raum des Hochlagers Lizum mussten die Wettkämpfer das Handgranatenwerfen meistern und danach das gesamte Team über einen Felsen abseilen. Auf Schiern fuhren die Teams weiter Richtung Schießanlage Talboden, wo die Station "Scharfschießen" wartete. In den letzten Auflagen der "Edelweiss Raid" wurde hier über Sieg und Niederlage entschieden.

Waren alle Ziele getroffen, wartete die vorletzte Station: "Orientieren im Gelände", eine militärische Grundfertigkeit. Weiter ging es dann Tal auswärts, um die abschließende Hürde, den Transport eines Verwundeten mit der "Universaltrage 2000", zu nehmen.

Die erfolgreichen Siegerteams 

Das Ziel befand sich auch heuer wieder im Hochlager Lizum/Walchen. Davor musste jedoch von neuem auf den Mölser Hochleger aufgestiegen werden. Dort war es geschafft, die Strapazen hatten ein Ende. Mit dem Erreichen des Zieles wurden die Teilnehmer für eine lange Vorbereitungszeit und  harte zwei Tage belohnt.

Den Sieg bei der achten  Auflage der "Edelweiss Raid" sicherte sich die Mannschaft der Gebirgsinfanteriebrigade 12 (Team 1) aus der Schweiz, die somit nach dem zweiten Platz im Jahr 2015, erstmals den Titel von den österreichischen Gebirgssoldaten zurückerobern  konnten.

Auf Rang zwei folgte das deutsche Team der Gebirgsjägerbrigade 23 aus der Bad Reichenhall, Dritter wurden die Soldaten des Jägerbataillons 24 aus Lienz in Osttriol und St. Johann in Tirol.

Die Soldaten des Pionierbataillons 2, die in der Zwischenwertung noch Rang Drei einnahmen, mußten sich jedoch aufgrund von Fehlschüssen bei der letzten Station "Schießen  im Hochgebirge" auf dem letzten Abschnitt der Strecke den Kameraden  vom Jägerbataillon 24 geschlagen geben - sie erreichten dennoch den ausgezeichneten vierten Platz.

Kommandant des Gebirgskampfzentrums und Wettkampfleiter gratuliert

Brigadier Peter Grünwald gratulierte allen Teilnehmern: "Es freut mich, das der internationale Geibirgsjägerwettkampf  "Edelweiss Raid 2017" so hervorragend organisiert und unfallfrei abgelaufen ist. Die Leistungen und Ergebnisse der Gebirgsjäger aus zehn Nationen spiegelten sich in einem eindrucksvolles Bild der Multinationalität und Zusammenarbeit im Rahmen dieses freundschaftlichen Wettstreits wider."  

Am zweiten Tag waren nochmals rund 2.000 Höhenmeter zu bewältigen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Am zweiten Tag waren nochmals rund 2.000 Höhenmeter zu bewältigen.

Die herausfordernde Strecke führte quer durch die Tuxer Alpen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die herausfordernde Strecke führte quer durch die Tuxer Alpen.

Bergauf - dem Gipfel entgegen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Bergauf - dem Gipfel entgegen.

Eine schwierige Aufgabe war auch die Station "Abseilen mit Ausrüstung". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Eine schwierige Aufgabe war auch die Station "Abseilen mit Ausrüstung".

Die Gebirgssoldaten bei der letzten Station "Schießen im Hochgebirge". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Gebirgssoldaten bei der letzten Station "Schießen im Hochgebirge".

Die siegreiche Mannschaft der Schweizer Gebirgssoldaten beim Zieleinlauf. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die siegreiche Mannschaft der Schweizer Gebirgssoldaten beim Zieleinlauf.

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