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Militärpresse-Kongress der Militärjournalisten in Wien

Wien, 11. Oktober 2019  - 41 Journalisten und 7 Beobachter aus 14 europäischen Ländern trafen einander vom 8. bis 11. Oktober 2019 zum Jahreskongress der "European Military Press Association" an der Landesverteidigungsakademie in Wien.

Einblicke in Vielseitigkeit des Bundesheeres

Der Kongress unter der Präsidentschaft des Chefredakteurs der Österreichischen Militärische Zeitschrift, Brigadier Wolfgang Peischel, umfasste mehrere Themenbereiche. So stand der Mittwoch im Anschluss an die Jahreshauptversammlung unter dem Thema: Welche Unterstützung können Militärjournalisten vom Bundesheer erhalten? Dazu informierten die Institute und Abteilungen der Landesverteidigungsakademie sowie des Verteidigungsministeriums umfassend über ihre Tätigkeitsbereiche. Darüber hinaus gab die Redaktion der Zeitschrift Truppendienst einen Einblick in ihre Abläufe.

Ein Vortrag über Verhaltensregeln bei einer Geiselnahme rundete den ersten Themenblock ab. Der Donnerstag stand im Zeichen der Pionierkräfte. Nach einer Einweisung in Gliederung und Aufgaben der Pionierkräfte wurden die im Bundesheer vorhandenen Maschinen und Geräte vorgeführt.

Entscheidungstraining für militärische Führer

Besonderes Interesse weckte die Präsentation eines Projektes, das unter dem Begriff der "Mixed Reality" zukünftig ein wichtiger Bestandteil in der Ausbildung des militärischen Führungspersonals werden soll. Dieser Bereich wurde durch Kurzvorträge über Neuerungen im Sprachendienst des Bundesheeres, sämtliche Facetten der militärischen Alpinausbildung sowie das Ausbildungssystem an der Theresianischen Militärakademie ergänzt.

Eine Firmenpräsentation sowie eine eindrucksvolle Vorführung der Leistungsfähigkeit der Militärhunde, die auch von zahlreichen Mitarbeitern der Dienststellen im Amtsgebäude Stiftgasse besucht wurde, rundeten das Programm des letzten Kongresstages ab.

Die "European Military Press Association"

Die "European Military Press Association" (EMPA) entstand 1977 in Rom auf Initiative des italienischen Generals Dionisio Sepielli. 1980 wurden in Hamburg die ersten Statuten beschlossen, und der erste Vorstand wurde gewählt. Die Vereinigung ist ein Forum zum freien und permanenten Meinungsaustausch unter Militärjournalisten und Medienvertretern. Sie erstrebt - ganz im Sinne eines vereinten Europas - die Stärkung von Frieden und Freiheit sowie die Förderung der dazu notwendigen Verteidigungsbereitschaft. Die EMPA ist weder eine Unterorganisation der EU noch der NATO und untersteht auch keinem Ministerium. Das macht sie von "übergeordneten" Strukturen und Verwaltungsabläufen unabhängig.

Ein Bericht der Redaktion Landesverteidigungsakademie

Das Faltstraßengerät war nur eines der im praktischen Betrieb gezeigten Pioniergeräte.

Das Faltstraßengerät war nur eines der im praktischen Betrieb gezeigten Pioniergeräte.

Ein besonderes Erlebnis für die Militärjournalisten war das "Eintauchen" in die Mixed Reality.

Ein besonderes Erlebnis für die Militärjournalisten war das "Eintauchen" in die Mixed Reality.

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