Bundesheer-Offiziere übten in der Schweiz
Thun, 01. November 2019 - Von 27. Oktober bis 1. November übten Soldaten des Bundesheeres in der Schweiz. An dem Training beteiligt waren die Teilnehmer des FH-Masterstudiengangs "Militärische Führung" der Landesverteidigungsakademie in Wien, der "Führungs- und Stabslehrgang 1" der Heerestruppenschule und Führungspersonal der 4. Panzergrenadierbrigade.
Genutzt wurde der Elektronische Taktiksimulator für mechanisierte Verbände "ELTAM" im Mechanisierten Ausbildungszentrum der Schweiz in Thun.
Übungsmöglichkeit mit 360-Grad-Rundumblick
Im Vergleich zum österreichischen Führungssimulator haben die Besatzungen am Schweizer Simulator beim Blick aus dem Gefechtsfahrzeug einen 360-Grad-Rundumblick ins Gelände. Geschult wurde das Führen im Gefecht von den beweglichen Befehlsstellen einer Bataillonskampfgruppe bei Angriffen und Einsätzen zur Verzögerung.
Erstmals wurden in dieser wiederkehrenden Übung auch die Planung und Einsatzführung im urbanen Raum geübt. Hauptziel war das Zusammenspiel der Kommandanten mit ihrem Stabspersonal.
Simulationsübungen
Computerunterstützte Simulationsübungen, in denen versucht wird, die Teilnehmer in ein möglichst realistisch dargestelltes Umfeld zu setzen, haben sich in der Schulung von Führungs- und Stabstätigkeiten bewährt.
Ein Bericht der Redaktion Landesverteidigungsakademie