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Angelobung in Wien: "A busy soldier is a happy soldier"

Wien, 19. Dezember 2019  - Im Innenhof der Garde in der Maria Theresien-Kaserne fand heute die Angelobung von mehr als 150 Rekruten des Einrückungstermines 11/19 der 3. Gardekompanie statt. Anwesend waren zahlreiche Verwandte und Bekannte der Anzugelobenden und als Ehrengäste der Militärkommandant von Wien, Brigadier Kurt Wagner, der Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat Marcus Schober, die Bezirksvorsteherin aus Hietzing, Silke Kobald und der Kommandant der Garde, Oberst Stefan Kirchebner. 

"A busy soldier is a happy soldier"

"Es gibt viel zu tun - 'A busy soldier is a happy soldier'"  - mit diesen Worten erläuterte der Wiener Militärkommandant das umfangreiche Aufgabenspektrum der Garde. Von der Ausbildung, über Repräsentationsaufgaben, eventuellen Katastropheneinsätzen, bis hin zum sicherheitspolizeichen Assistenzeinsatz an der burgenländischen Grenze erwartet die jungen Kameraden ein herausfordernder, interessanter und zeitintensiver Grundwehrdienst.

Stolz - Respekt - Fähigkeiten und Leistungsbereitschaft

"Sie als Soldaten können stolz sein hier zu stehen, den wir sind es. Das Bundesheer ist wichtig bei Katastropheneinsätzen und Unterstützungsleistungen", betonte Silke Kobald. Sie wünschte den Rekruten für die nächsten Monate eine interessante Zeit, die voller Kameradschaft sein soll.

Die Militärgeistlichkeit hebte hervor, dass das Österreichische Bundesheer für die Bevölkerung da ist. Die Soldaten lernen hier den Kameraden und Mitmenschen mit Respekt zu begegnen.

Militärkommandant Wagner in seiner Ansprache: "Es ist wichtig, dass sie all ihre persönlichen Fähigkeiten für das Bundesheer, jeder speziell in seiner Funktion, einbringen. Die budgetäre Situation ist angespannt, dennoch ist die Leistungsfähigkeit und das Niveau der Soldaten des Bundesheeres sehr hoch."

Mit "Sicherheit muss uns etwas wert sein" bedankte sich Marcus Schober, selbst Milizoffizier, für den Einsatz der Soldaten und dass sie sich dafür entschieden haben, den Grundwehrdienst anzutreten. Die Leistungen bei nationalen und internationalen Einsätzen ist nur durch die schon erwähnte hohe Leistungsbereitschaft durch das Kaderpersonal, den Milizsoldaten und den hier anzugelobenden Rekruten möglich. "Viele von ihnen durfte ich ja bereits gestern, bei der vorweihnachtlichen Feier mit dem Herrn Bundespräsidenten, kennenlernen." Abschließend wünschte er allen Soldaten und deren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest.

Angelobung

Der Höhepunkt war die Angelobung der mehr als 150 Rekruten. Vier auserwählte Anzugelobende durften die Gardeinsigmie mit ihrer Hand, während des Treuegelöbnisses, halten.

"Soldaten, sprechen sie mir nach..." - Soldatensprecher Rekrut Azimi hatte die Ehre, das Treugelöbnis für seine Kameraden vorzusprechen. Mit den Worten "...zu dienen", welche seine Kameraden lautstark im Innenhof Garde erschallen ließen, endete das Treuegelöbnis.

Nach dem offiziellen Teil hatten die frisch Angelobten die Möglichkeit, Fotos gemeinsam mit ihren Familien und Bekannten zu machen. Überrascht wurde der Kommandant der Garde mit den Worten eines Rekruten "Könnte ich ein Bild mit ihnen haben?" - was dazu führte, dass die gesamte Kompanie, alle 150 Soldaten, sich beim Foto um ihren Kommandanten versammelten.

Ein Bericht der Redaktion Garde

Das Treuegelöbnis mit der Hand an der Gardeinsignie.

Das Treuegelöbnis mit der Hand an der Gardeinsignie.

Angelobung im Innenhof der Garde.

Angelobung im Innenhof der Garde.

Meldung an den Wiener Militärkommandanten.

Meldung an den Wiener Militärkommandanten.

Brigadier Wagner im Gespräche mit einem Soldaten und dessen Familie.

Brigadier Wagner im Gespräche mit einem Soldaten und dessen Familie.

Die Soldaten der 3. Gardekompanie mit dem Gardekommandanten, Oberst Kirchebner.

Die Soldaten der 3. Gardekompanie mit dem Gardekommandanten, Oberst Kirchebner.

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