Generalsaniertes Unterkunftsgebäude in der Standschützen-Kaserne feierlich übergeben
Innsbruck, 18. Februar 2020 - Nach Fertigstellung der Umbauarbeiten am Unterkunftsgebäude in der Standschützen-Kaserne erfolgte am Dienstag die Übergabe an die Führungsunterstützungskompanie des Stabsbataillons 6 im Zuge eines feierlichen Festaktes. Für die Fernmeldesoldaten war der heutige ein besonderer Tag: Das erste von vier Gebäuden in der Standschützen-Kaserne wurde nach zweijährigen Umbau- und Sanierungsarbeiten wieder für die Truppe bezugsbereit fertiggestellt. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug 4,7 Millionen Euro. Das Gebäude ist für den Betrieb einer Kompanie ausgelegt.
Mit Schlüssel auch Verantwortung übergeben
Bei einem Rundgang durch die neuen Kanzleien und Räumlichkeiten konnten sich alle einen Überblick über die getätigten Baumaßnahmen verschaffen. Den Abschluss und Höhepunkt des Festaktes stellte die Schlüsselübergabe an den Kommandanten der Führungsunterstützungskompanie dar. Mit dem Schlüssel wurde das Gebäude auch symbolisch zurück in die Verantwortung der Fernmelder übergeben.
Zahlreiche Ehrengäste bei feierlicher Segnung des Objektes
Zur Übergabe waren zahlreiche Gäste geladen. Als Ehrengäste konnten unter anderem begrüßt werden: der Nationalratsabgeordnete Hermann Gahr als Vertreter des Landes Tirol, der Militärkommandant von Tirol Generalmajor Herbert Bauer, der Leiter vom Militärischen Immobilien Management Zentrum Johannes Sailer sowie der designierte Militärkommandant von Tirol, Oberst Ingo Gstrein. Die Segnung des Objektes wurde von Militäroberkurat Hans-Peter Schiestl vorgenommen.
Johannes Sailer berichtete in seiner Ansprache über den 13-monatigen Bauablauf und bedankte sich bei allen Mitarbeitern für die Arbeit zur Sanierung des Gebäudes.
Generalmajor Bauer erinnerte in der Einleitung seiner Rede an die Übergabe der Standschützen-Kaserne im Jahr 1986 an das Landwehrstammregiment 63. In Überleitung zum Kompaniegebäude betonte der Militärkommandant: "Wir freuen uns sehr über dieses gelungene Gebäude und hoffen auch auf die weitere Sanierung der anderen drei Kreuzbauten in der Standschützen-Kaserne."
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol