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Bundesheer bietet Menschen mit Behinderung einen sicheren Arbeitsplatz

Wien, 28. September 2020  - Das Bundesheer beschäftigt in vielen Bereichen Menschen mit Behinderung. Sie arbeiten in Küchen, als Installateur, Schneider, Schuhmacher, Tischler, Restaurator, Referatsleiter oder als stellvertretender Abteilungsleiter. Seit 2016 gibt es auch Bundesheer-Leistungssportler mit Behinderung.

Insgesamt finden sich im Heer und im Verteidigungsministerium 1.333 behinderten Personen, das sind 400 Personen mehr, als die gesetzliche Quote vorschreibt.

Mehr als ein Viertel der Bediensteten mit Behinderung sind in Wien beschäftigt, gefolgt von Niederösterreich mit 20 Prozent, der Steiermark (15 Prozent) und Oberösterreich (14 Prozent).

Barrierefreie Zugänge

Ein Teiletappenplan regelt bauliche und infrastrukturelle Maßnahmen in Bezug auf barrierefreie Zugänge, die bei Neubauten verbindlich sind. Im "Nationalen Aktionsplans Behinderung 2010-2020" wurde in jedem Bundesministerium eine Person eingesetzt, die in alle Planungsprozesse rund im die Barrierefreiheit von Gebäuden einzubinden ist. Im Verteidigungsinisterium wird zum Beispiel in wenigen Wochen die nächste rollstuhltaugliche Rampe eingeweiht, die zu einem Aufzug führt.

Tanner: "Sicherheit für alle Ressortangehörigen"

"Es ist mir ein persönliches Anliegen, allen Ressortangehörigen die Sicherheit zu geben, entsprechend ihren Fähigkeiten im Dienstbetrieb eingesetzt zu werden. Vor allem kommt es mir darauf an, besondere Bedarfe rechtzeitig zu erkennen, zu berücksichtigen und flexibel darauf zu reagieren", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Sicherheit für alle: Ministerin Klaudia Tanner im Kreise von Ressortangehörigen, manche davon mit Behinderung.

Sicherheit für alle: Ministerin Klaudia Tanner im Kreise von Ressortangehörigen, manche davon mit Behinderung.

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