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Kärnten Ironman: Ukrainer gewinnt zum dritten Mal

Klagenfurt, 05. Juli 2004  - Viktor Zyemtsev gewann gestern den "6. Kärnten Ironman Austria" und schaffte damit nach den Siegen 2002 und 2003 den Hattrick bei diesem Triathlon-Event. Nach 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und 42,195 Kilometern Laufen setzte sich der 30-jährige Berufssoldat aus der Ukraine in 8:12:59 Stunden gegen den Südafrikaner Raynard-Shayne Tissink (8:17:49) durch. Platz drei ging an den Deutschen Olaf Sabatschus (8:21:55). Bester Österreicher und damit Staatsmeister im Langstrecken-Triathlon wurde der Steirer Werner Leitner als Gesamt-Achter (8:29:18).

Zyemtsev stieg als Siebenter aus dem Wasser und war nach dem Radfahren Achter, schaffte dann aber mit der besten Marathon-Zeit (2:44:55 Stunden) und angefeuert von den tausenden Zuschauern noch den Sprung an die Spitze. Österreichs Vorjahresmeister Alexander Frühwirth musste sich diesmal hinter Norbert Langbrandtner als Gesamt-Zehnter in der Meisterschaftswertung mit Rang drei zufrieden geben.

Bei den Frauen setzte sich nach 9:12:03 Stunden die Ungarin Erika Csomor durch, die in der Gesamtwertung 37. wurde. Topfavoritin Fernanda Keller aus Brasilien kam dagegen nicht über Rang vier hinaus. Staatsmeisterin wurde, in Abwesenheit von Vorjahressiegerin Kate Allen, die Salzburgerin Monika Stadlmann, die nach ihrem Ausscheiden im Vorjahr mit 9:58:40 Stunden Rang sechs in der Gesamtwertung belegte.

In der Abschluss-Pressekonferenz direkt am Wörthersee wurde am Montag, 5. Juli, über den "6. Kärnten Ironman Austria" vor nationalen und internationalen Pressevertretern im Beisein der Sieger Resümee gezogen. Mit über 2.000 Athleten aus 46 Nationen verzeichnete Klagenfurt dieses Jahr ein Rekord-Teilnehmerfeld. Rund 100.000 Zuseher drängten sich während der Wettkämpfe entlang der Absperrungen und beobachteten die Athleten. 10.000 Tröten und Ratschen wurden verteilt. Fünf Moderatoren und DJs unterhielten das Publikum mehr als 17 Stunden Nonstop. Dafür standen 3 Video-Walls, 120.000-Watt-Tonanlagen und mehr als 40 Kilometer verlegte Kabel zur Verfügung. Der volkswirtschaftliche Nutzen der Veranstaltung beläuft sich auf rund 4,5 Millionen Euro.

"Diese sportliche Großveranstaltung, die für unser Bundesland nicht mehr wegzudenken ist, wurde auch tatkräftig durch das Österreichische Bundesheer, zum Wohle des österreichischen Sports, unterstützt", betonte der Militärkommandant von Kärnten, Generalmajor Gerd Ebner, in seinem Statement. Weiters betonte Ebner, dass rund 150 Soldaten des Militärkommandos Kärnten und der 7. Jägerbrigade dem Organisationsteam und seinen über 1.500 freiwilligen Helfern seit 23. Juni zur Seite standen. Der Einsatz der Soldaten werde am 8. Juli mit dem Abschluss der Abbauarbeiten beendet.

"Ohne die Unterstützung des Österreichischen Bundesheeres wäre der Auf- und Abbau sowie die Durchführung des '6. Kärnten Ironman Austria' weitaus schwieriger und aufwendiger – ja fast undenkbar gewesen", bekräftige Stefan Petschnig von der Firma Triangle Sports Promotion GmbH.

Ein Bericht der Redaktion Abteilung Kommunikation

Startschuss für mehr als 2000 Athleten, Rekord-Teilnehmerfeld in Kärnten.

Startschuss für mehr als 2000 Athleten, Rekord-Teilnehmerfeld in Kärnten.

Zum dritten Mal in Folge siegreich: Viktor Zyemtsev schafft den Hattrick.

Zum dritten Mal in Folge siegreich: Viktor Zyemtsev schafft den Hattrick.

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