Soldaten des Radarbataillons trainieren für den Einsatz
Salzburg, 23. Februar 2021 - Die Stellungen "Tannberg" sowie "Gaisberg" in der Nähe von Salzburg lieferten Ausbildungsplätze für die Richtfunk- bzw. Flugfunksysteme der Führungsunterstützungskompanie des Radarbataillons.
Übung für Einsatz
Während einer zweitägigen Übung wurde vor allem das Errichten und Betreiben der einzelnen Systeme ausgebildet und erprobt. Dies ist besonders wichtig, um die Soldaten auf Einsätze im Rahmen von Luftraumsicherungsoperationen vorzubereiten.
Ein Beispiel dafür ist die Luftraumsicherungsoperation "Dädalus": Diese wird alljährlich durch das Bundesheer, anlässlich des im schweizerischen Davos stattfindenten Weltwirtschaftsforums, zur Sicherung des österreichsichen Luftraums, durchgeführt
Überprüfung der Flugfunksysteme
Bei der Übung wurde auch die Einsatzbereitschaft der verlegbaren Flugfunksysteme des Bundesheeres überprüft und deren Betrieb aus abgelegenen Stellungen getestet. Zusätzlich wurde vom Fliegerverbindungszug auch der planmäßige Systemtausch im stehenden Fernmeldenetz trainiert.
Dabei war eine enge Abstimmung mit der Einsatzzentrale/Basis nötig, welche die Überprüfung der Einsatzbereitschaft durchführte.
Wachausbildung für Rekruten
Als weiterer großer Übungsblock wurde ergänzend für die Grundwehrdiener des Einrückungstermins Februar 2021 die Abschlussübung der Wachausbildung im Zuge der Basisausbildung in der Schwarzenberg-Kaserne durchgeführt.
Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft
"Das Üben abseits militärischer Liegenschaften und ohne direkten Anschluss an deren Infrastruktur stellt für die IKT-Truppe einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft dar", so der Kommandant der Führungsunterstützungskompanie, Leutnant K.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg