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Weltbienentag: Bundesheer gibt Bienen ein Zuhause

Wien, 20. Mai 2021  - Geht's den Bienen gut, geht's uns allen gut! - Die Honigbiene ist aus dem Leben der Menschen nicht mehr wegzudenken. Jedoch ist der Bestand der Bienen seit Jahren in Gefahr. Das Bundesheer schützt mit Hilfe von Bienenstöcken diese besonderen Tiere und wirkt so dem Aussterben der Bienen entgegen.

Bienenstöcke in Kasernen

In einigen Kasernen wie zum Beispiel in der Schwarzenberg-Kaserne in Salzburg oder auch Belgier-Kaserne in der Steiermark werden Honigbienen von Soldatinnen und Soldaten verantwortungsvoll betreut. Auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, die selbst mit der Bienenzucht ihres Vaters aufgewachsen ist, liegt das Wohl der gelbbraunen Insekten am Herzen. In Zusammenarbeit mit dem Tiergarten Schönbrunn sind daher Bienenstöcke zur Ansiedlung von Bienen in der Maria Theresien-Kaserne geplant. Die Kaserne im 13. Wiener Gemeindebezirk bietet außerdem etwa 110.000 Quadratmeter nicht bewirtschaftete Fläche mit Wiesen, Sträuchern und Bäumen und ist die größte 'Grünkaserne' in Wien.

Tanner: "Mit unserem Engagement können wir die Natur schützen"

"Ich freue mich, dass das Bundesheer in einigen Kasernen bereits Bienenstöcke betreut, und so den lebensnotwendigen Insekten ein Zuhause gibt. Darüber hinaus wollen wir gemeinsam mit dem Tiergarten Schönbrunn auch in der Wiener Maria-Theresien-Kaserne Bienenstöcke aufbauen. Mit unserem Engagement und Initiativen können wir der Natur ein Stück zurückgeben und sie schützen", sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck: "Bienen sind wichtige Bestäuber für Wild- und Kulturpflanzen und sichern dadurch die pflanzliche Vielfalt und das Überleben von Wildtieren und uns Menschen. Wir freuen uns, dass nun bei der Maria-Theresien-Kaserne Bienen einziehen werden, und unterstützen unsere Nachbarn gerne bei deren Betreuung."

Bienenzuchtprojekt

Wie gut die militärisch-zivile Zusammenarbeit funktioniert, zeigt ein gemeinsames Bienenzuchtprojekt mit der Stadt Wiener Neustadt: Aus der Bienenzucht im Akademiepark der Theresianischen Militärakademie stammt der sogenannte "Maria Theresien-Honig". Betrieben wird diese Zucht in enger Zusammenarbeit mit der Stadt und der Theresianischen Militärakademie. Zum Imker ausgebildete Angehörige der Militärakademie beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit der Haltung und Vermehrung von Honigbienen im Park und tragen so wesentlich zum Schutz unserer fleißigen Bestäuber bei.

Um Insektensterben vorzubeugen, hat das Bundesheer außerdem auch weitere Projekte geplant, wie das Ansetzen von Blühwiesen: In der Dabsch-Kaserne gibt es beispielsweise bereits eine vier Hektar große Blumenwiese, um Insekten einen naturnahen Lebensraum zu bieten. Weitere Blühwiesen sind unter anderem in der Schwarzenberg-Kaserne oder auch in der Türk-Kaserne, für eine gute Lebensgrundlage und Schutz für Insekten, geplant.

Klaudia Tanner: "Ich freue mich, dass das Bundesheer in einigen Kasernen bereits Bienenstöcke betreut, und so den lebensnotwendigen Insekten ein Zuhause gibt."

Klaudia Tanner: "Ich freue mich, dass das Bundesheer in einigen Kasernen bereits Bienenstöcke betreut, und so den lebensnotwendigen Insekten ein Zuhause gibt."

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