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Bundesheer verlängert Kooperation mit "Austrian Institute of Technology"

Wien, 20. Mai 2021  - Heute unterzeichneten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Anton Plimon, "Managing Director" des AIT "Austrian Institute of Technology", ein Kooperationsübereinkommen zwischen dem Bundesministerium für Landesverteidigung und dem AIT. Eine Forschungszusammenarbeit besteht bereits seit 2010 und wird jetzt zum zweiten Mal um weitere fünf Jahre verlängert.

Enge Zusammenarbeit

Das Österreichische Bundesheer arbeitet eng mit der Wissenschaft in der österreichischen Forschungscommunity zusammen. Ziel ist es, regelmäßig Informationen über zukünftige technologische Entwicklungen auszutauschen, neue Projekte zu entwickeln und dadurch die Wissensbasis des Ressorts zu erweitern. Für das Österreichische Bundesheer ist diese Kooperation vor allem in den Bereichen der Cyber-Abwehr, Digitalisierung, ABC-Abwehr und der autonomen Systeme bedeutend.

Kompetente Forschungspartner

"Der Einsatz neuester Technologien wird immer wichtiger. Um diese evaluieren und einschätzen zu können, braucht es eine Kooperation kompetenter Forschungspartner. Besonders in einer Zeit in der die Cyberangriffe immer mehr zunehmen und der Schutz der kritischen Infrastruktur und die Nationale Sicherheit von größter Bedeutung sind, ist so eine Kooperation für das Österreichische Bundesheer nicht mehr wegzudenken", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner."

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem AIT und dem Österreichischen Bundesheer aufgebaut worden ist. Dabei nimmt das Bundesheer eine besondere Schlüsselrolle für sicherheitsrelevante Themen ein und verfügt über die entsprechende Infrastruktur. Aus dieser Zusammenarbeit profitieren auch die heimische Wirtschaft und Industrie", so Plimon. Als aktuelle Schwerpunktthemen der Technologieentwicklung im Rahmen der Kooperation nennt Plimon unter anderem Fake News-Detektionssysteme und Quantentechnologien für Abhörsicherheit und Datensouveränität.

Forschungen im Bereich der ABC-Abwehr

Die Forschungen im Bereich der ABC-Abwehr haben bereits eine lange Tradition. Innovative Entwicklungen im Bereich der luftgestützten- und roboterbasierten Visualisierung von ABC-Gefahrstoffen führten in den letzten Jahren zu einem Vorzeigeprojekt im Rahmen der EU-Forschungsprogramme. Das KIRAS-Projekt defalsif-AI als gesamtstaatliche Initiative beschäftigt sich mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Datenanalyse. Dadurch sollen Fake-News und Desinformationen aufgedeckt werden.

Diese schwächen nämlich politische sowie staatliche Institutionen unserer Demokratie und somit letztlich das öffentliche Vertrauen in politische und staatliche Institutionen. Eine ebenso moderne Lösung für die Sicherheit bieten abhörsichere Verschlüsselung mit Hilfe der Quantentechnologie. Insgesamt entstanden durch die Kooperation mit dem AIT 42 gemeinsame Projekte in den unterschiedlichsten Technologiebereichen.

"Der Einsatz neuester Technologien wird immer wichtiger. Um diese evaluieren und einschätzen zu können, braucht es eine Kooperation kompetenter Forschungspartner", so Verteidigungsministerin Tanner.

"Der Einsatz neuester Technologien wird immer wichtiger. Um diese evaluieren und einschätzen zu können, braucht es eine Kooperation kompetenter Forschungspartner", so Verteidigungsministerin Tanner.

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