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Jagdkommando: UN-Beschluss legitimiert 2001 den Einsatz in Afghanistan

Wien, 01. Juli 2021  - Seit rund 20 Jahren waren Soldaten des Bundesheeres, in wechselnder Mannstärke, am Hindukusch stationiert; der Einsatz endete in diesem Jahr. Von Februar bis Dezember 2002 führten die Spezialkräfte des Jagdkommandos gemeinsam mit Soldaten des Jägerbataillons 25 im Zuge der internationalen "ISAF"-Truppe Einsätze wie Patrouillen und Wachaufgaben in und um Kabul durch. Zu den Wahlen 2005 waren rund 100 österreichische Soldaten im Einsatz, um in der Region Kunduz den Urnengang abzusichern. 2015 wurde ein Jagdkommando-Soldat nach einem Taliban-Angriff für die Rettung eines verwundeten Amerikaners von der US-Armee ausgezeichnet.

ISAF-Truppe

Die Resolution 1386 des UN-Sicherheitsrates wurde Ende Dezember 2001 einstimmig verabschiedet, nachdem alle Afghanistan betreffenden Resolutionen erneut ausdrücklich bestätigt wurden. Durch diese Resolution wurde die Einrichtung der "International Security Assistance Force" (ISAF) legitimiert, um die Kräfte der afghanischen Interimsregierung bei der Aufrechterhaltung der Sicherheit in und um Kabul zu unterstützen.

Das Jagdkommando

Neben den Land- und Luftstreitkräften verfügt das Österreichische Bundesheer auch über Spezialeinsatzkräfte. Kern dieser Teilstreitkraft sind die Soldaten des Jagdkommandos. Sie trainieren für Einsätze unter schwierigsten Gelände- und Witterungsbedingungen sowie bei extremen Gefahrensituationen und klimatischen Bedingungen.

Ein Soldat des Jagdkommandos. (Bild: Archiv)

Ein Soldat des Jagdkommandos. (Bild: Archiv)

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