Landeshauptstadt Linz und Militärkommando OÖ intensivieren Zusammenarbeit
Linz, 27. August 2021 - Bürgermeister Klaus Luger und Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr blickten in der Pressekonferenz auf die gemeinsamen Erfahrungen in der Pandemiebekämpfung zurück. Beide dankten für die sehr gute Zusammenarbeit und nutzten die Gelegenheit, aufgrund dieser Erfahrungen einen Ausblick in die Zukunft zu unternehmen. Künftig ist mit verschiedensten Krisen oder krisenhaften Situationen – sei es infolge eines Blackouts, von Falschinformationen, Katastropheneinsätzen oder ähnlichem - zu rechnen und daher werden das Militärkommando Oberösterreich und die Landeshauptstadt Linz sich gemeinsam diesen Herausforderungen stellen.
Übungen, Planspiele und Simulationen
Gemeinsame Übungen, Planspiele und Simulationen werden in den nächsten Monaten und Jahren durchgeführt werden und so die Zusammenarbeit beider Organisationen stärken. Die Übungen werden so geplant werden, dass das Leben in Linz ohne Störungen weiterlaufen kann. Denn "man kann den Strom nicht einfach abdrehen", so Brigadier Muhr.
Bürgermeister Luger freute sich, dass das Bundesheer in das Amtsgebäude Garnisonstraße als letzten verbliebenen Standort in Linz investiert und Brigadier Muhr bekräftigte, dass einerseits Oberösterreichs Stellungspflichtige somit in Linz bleiben können und gleichzeitig eine Stärkung der Autarkie erfolgt.
Umfangreiche Partnerschaft
Die Stadt Linz und das Militärkommando werden ihre Partnerschaft nicht auf mögliche Einsatzszenarien beschränken, sondern diese im sozialen und kulturellen Bereich leben. Sei es beim Thema Wohnen, falls Heeresangehörige zuziehen, oder beim traditionellen Konzert der Militärmusik im Brucknerhaus.
Als Ehrung für die ausgezeichnete Zusammenarbeit überreichte Militärkommandant Muhr seinen Commander's Coin an Bürgermeister Luger.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich