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Ertl: Genügend Soldaten für Grenzeinsatz

Wien, 26. Juli 2004  - "Für den Grenzeinsatz werden weiterhin genügend Soldaten zur Verfügung stehen", sagte heute, Montag, Generalstabschef General Roland Ertl. Das heute im "Standard" zitierte Schreiben habe ausdrücklich "die Abdeckung des Bedarfes an ausgebildeten Soldaten für Präsenzaufgaben" zum Ziel. "Damit sind Assistenzeinsätze wie etwa der Grenzeinsatz gemeint", betonte Ertl. "Hier werden wir ausreichend Kräfte zur Verfügung haben."

"Ziel der Bundesheer-Reform ist die Modernisierung der Truppe, um so die Einsatzaufgaben effektiv erfüllen zu können." In Zusammenhang mit der Grenzüberwachung hielt Ertl fest, dass es sich um einen Assistenzeinsatz handle, bei dem das Bundesheer das Innenministerium unterstütze.

Klar sei, dass auch der Grundwehrdienst reformiert werde. "Es handelt sich um ein internes Arbeitspapier, das lediglich Überlegungen für die weitere Planung anstellt. Schließlich sollen ja alle Optionen geprüft werden. Das bedeutet nicht, dass die Ideen so umgesetzt werden", sagte Ertl.

Der "Standard" berichtet in seiner heutigen Ausgabe von einem ressort-internen Schreiben, dem zufolge das Heer bei einer Wehrdienstverkürzung auf sechs Monate den Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze zu Ungarn und zur Slowakei nicht mehr in vollem Umfang aufrechterhalten könne.

General Ertl: 'Bundesheer wird weiterhin ausreichend Kräfte für den Grenzeinsatz zur Verfügung haben.'

General Ertl: 'Bundesheer wird weiterhin ausreichend Kräfte für den Grenzeinsatz zur Verfügung haben.'

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