"Bundesheer stärken - Heimat schützen": Partnerschaft für Oberösterreich
Linz, 25. August 2021 - Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Landeshauptmann Thomas Stelzer unterzeichneten am Samstag eine Partnerschaft zwischen dem Bundesheer und dem Land Oberösterreich. Die Bekämpfung der Corona-Pandemie zeige die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen dem Bundesheer und dem Land.
Vielzahl an Sicherheitsrisiken
Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Sicherheitsrisiken und deren Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Die Bewältigung eines "Blackouts", von Naturkatastrophen oder Cyber-Angriffen werden die Behörden fordern - darauf wollen sich beide Seiten mit dieser Partnerschaft vorbereiten.
Investitions- und Maßnahmenpaket
In Oberösterreich wird in den kommenden Jahren in die Bundesheer-Standorte investiert: Die Kaserneninfrastruktur wird renoviert und modernisiert werden. Einige Maßnahmen dienen dem Ziel der Autarkie dieser Standorte sowie der Schaffung der Voraussetzungen für den Erhalt der Panzer und Panzergrenadiere in Wels und Ried, dem in Planung befindlichen Ersatz des Transportflugzeuges C-130 "Hercules" und der Stationierung von Hubschraubern in Hörsching.
"Schutz und Hilfe"-Zone
Eine "Schutz und Hilfe"-Zone soll der Bewältigung von Extremereignissen dienen. Diese Ereignisse können "Blackouts", Pandemien, Naturkatastrophen, technische Katastrophen, oder ähnliches sein. Der Fliegerhorst Vogler wird bis 2023 die erste autarke Kaserne in Oberösterreich und Anlaufstelle für zivile Behörden und Blaulichtorganisationen sein.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich