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CIOR: Großbritannien auf Titelkurs

Wiener Neustadt, 29. Juli 2004  - Der CIOR-Titelkampf spitzt sich immer mehr zu. In den Disziplinen Hindernislauf und Hindernisschwimmen entschieden gestern Zehntelsekunden über Sieg oder Niederlage. Dramatik vom Startschuss bis zur Ziellinie. Nach Problemen im Schwimmbewerb verlor Polen 1 die Führung an Großbritannien 6.

Hindernislauf und Hindernisschwimmen sind Bewerbe, die kaum an Spannung zu überbieten sind und bei denen die Zuschauer voll auf ihre Kosten kommen. Beim Hindernislauf galt es, eine 500 Meter lange Strecke, gespickt mit 20 kraftraubenden Hindernissen, in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren. Das Hindernisschwimmen war nicht weniger fordernd: Vier Hindernisse mussten im Wasser auf 50 Metern überwunden werden. Um auf den vorderen Plätzen mitmischen zu können, verausgabten sich die Athleten dabei völlig.

Beide Bewerbe wurden als Mannschaftswettkampf ausgetragen. Alle drei Athleten eines Teams starteten gemeinsam. Die Uhr stoppte aber erst, wenn der letzte Läufer die Ziellinie passiert hatte.

Wie erwartet, kippte dann das bisherige Gesamtklassement. Die führenden Polen hatten vor allem im Schwimmbewerb mit großen Problemen zu kämpfen und fielen in der Gesamtwertung weit zurück. Zurückgefallen sind auch Deutschland 2 und Frankreich 1. Beide Teams rangieren nach zwei Wertungstagen unter den ersten Sechs, rechnen sich aber noch durchwegs Chancen auf die vorderen Plätze aus.

Einen gewaltigen Sprung nach vorne schaffte das Team Italien 2. Mit famosen Leistungen in beiden Bewerben katapultieren sich die italienischen Athleten von Rang 28 auf Rang 7 der Gesamtwertung.

Mit zwei starken Tagesleistungen übernimmt Großbritannien 6 die Führung im Gesamtklassement, dicht gefolgt von den Niederlanden 2 und Frankreich 3.

Team Niederlande 3 ist zurzeit etwas gehandicapt: Hans Van Dommelen laboriert an einem Muskelfaserriss. Dennoch geht er mit seiner Mannschaft, von der er übrigens jede Unterstützung erhält, an den Start. "Gemeinsam beginnen, gemeinsam beenden" lautet das Motto der sympathischen Holländer.

Das Damenteam der USA 3 konnte seine Führung weiter ausbauen. Um den zweiten Platz gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Norwegen 1 und Großbritannien 1. Bewundernswert ist die ungebrochene Motivation der hübschen Lettinnen. Sie sind im Gesamtklassement bereits weit abgeschlagen, kämpfen aber verbissen um jeden Punkt. "Wir haben es geschafft!" möchten die drei Girls am Ende mit Stolz sagen können und denken keine Sekunde ans Aufgeben.

Weiterhin spannend bleibt die Gästeklasse. Die Schweiz rückte an die führenden Finnen bis auf 65 Punkte heran. Österreich liegt nach wie vor auf Platz 4, unmittelbar hinter Schweden.

Vorentscheidend könnte der heutige Wettkampftag sein: Die Athleten erwartet ein rund 14 Kilometer langer Orientierungsmarsch in schwierigem Terrain, in dem die Teilnehmer mit so mancher Überraschung rechnen müssen.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Niederösterreich

Das nächste Hindernis vor Augen.

Das nächste Hindernis vor Augen.

Gemeinsam unschlagbar.

Gemeinsam unschlagbar.

Nur noch wenige Meter!

Nur noch wenige Meter!

Teamwork.

Teamwork.

Die halbe Strecke ist geschafft.

Die halbe Strecke ist geschafft.

Koordinierungs-Vermögen entscheidet.

Koordinierungs-Vermögen entscheidet.

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