Heereslogistikschule: Waffen- und Munitionslogistik-Demonstration für OSZE-Delegierte
Wien, 27. Oktober 2021 - Am Mittwoch lud der österreichische Vorsitz im Forum für Sicherheitskooperation der "Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa" (OSZE) zu einer praktischen Demonstration im Fachbereich "Waffen- und Munitionslogistik" ein.
Wichtiger Beitrag zum Schutz der Zivilbevölkerung
Die Heereslogistikschule, mit Unterstützung durch das Amt für Rüstung- und Wehrtechnik und der Heeresmunitionsanstalt Großmittel, zeigte dabei den mehr als 30 anwesenden Delegierten ihre hohe Kompetenz und Fachexpertise. Österreichs internationales Engagement wird überaus geschätzt und leistet einen konkreten Beitrag zum Schutz der Zivilbevölkerung und der Verringerung des Risikos von Umweltschäden, die bei der Lagerung von Munition entstehen können.
Verschiedene OSZE-Projekte
Anfang des Jahres 2000 wurde ein Hilfsmechanismus im Rahmen der OSZE-Dokumente über Kleinwaffen und leichte Waffen sowie Lagerbestände konventioneller Munition eingerichtet, dieser wird seitdem von den Teilnehmerstaaten ausgiebig genutzt.
Derzeit werden insgesamt 21 Hilfsprojekte mit Unterstützung der OSZE-Feldoperationen und des OSZE-Sekretariats mit Sitz in Wien auf nationaler und regionaler Ebene durchgeführt. Im Jahr 2011 begann Österreich, sich an bestimmten Aspekten der Umsetzung zu beteiligen, indem es eine eigene Struktur und Vorgehensweise entwickelte.
Seither engagiert sich Österreich aktiv in diversen OSZE-Unterstützungsprojekten wie etwa in der Republik Moldau oder Montenegro sowie bei der Verbesserung von OSZE-"Best-Practice"-Richtlinien.
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"Waffen- und Munitionslogistik": Österreichs Engagement wird international geschätzt.
Die Heereslogistikschule, mit Unterstützung durch das Amt für Rüstung- und Wehrtechnik und der Heeresmunitionsanstalt Großmittel, zeigte ihre Kompetenz und Fachexpertise.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Präsentation an der Heereslogisikschule.