Impfen in der C-130 "Hercules": Großer Andrang am Flughafen Salzburg
Salzburg, 20. November 2021 - Hunderte Interessierte waren bereits Samstagvormittag zum Salzburger Flughafen gekommen, um sich dort die Corona-Schutzimpfung zu holen - und zwar in einer C-130 "Hercules" Transportmaschine des Bundesheeres. Die Impfaktion dauerte bis in den Nachmittag an. Insgesamt nutzten 725 Personen die besondere Impf-Gelegenheit in den vier Impfstraßen am Flughafen.
Check-in 09:30 Uhr
Der Impfbeginn war für zehn Uhr vormittags geplant, der dafür erforderliche Check-in für 9:30 Uhr. Doch schon kurz nach 08:00 Uhr früh hatte sich vor dem Eingang zum Terminal 2 des Salzburger Flughafens eine Warteschlange gebildet - und diese wurde stetig länger.
Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl war über den Andrang bei der Impfaktion erfreut: "Hier strahlen die Kinderaugen genauso wie die der Flugzeugfans. Eine tolle Aktion und gleichzeitig der für uns alle so wichtige Schutz gegen das Coronavirus." Er bedankte sich zudem bei allen Beteiligten vom Österreichischen Bundesheer, vom Flughafen, der Impfkoordination des Landes sowie allen Helferinnen und Helfern.
Am Flughafen waren auch der Salzburger Militärkommandant Anton Waldner, Brigadier Gerfried Promberger, Kommandant der Luftstreitkräfte, Flughafensprecher Alexander Klaus sowie Salzburgs Impfkoordinator Rainer Pusch und Victoria Achatz von der Impfdisposition des Landes, die diese Aktion gemeinsam ermöglichten.
Gemeinsam gegen die Pandemie
Salzburgs Militärkommandant, Brigadier Anton Waldner, ermutigte alle, die noch nicht geimpft sind, das Angebot der Impfung anzunehmen, denn "nur mit der Impfung können wir alle gemeinsam diese Pandemie besiegen".
Den ersten Einsatz in der Covid-19-Pandemie hatte eine C-130 "Hercules" bei einem Flug von Paris nach Wien am 2. Februar 2020 mit aus China ausgeflogenen Staatsbürgern. Im Rahmen des weiteren Verlaufs der Pandemie wurden 13 Flüge absolviert und intensivmedizinisch betreute infizierte Personen in einem Spezialcontainer für medizinische Evakuierungen in die Heimat geflogen.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg