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Platter: Diskussion über einzelne Bundesheer-Liegenschaften verfrüht

Wien, 06. August 2004  - "Bis Ende des Jahres wird die Streitkräfteplanung ausgearbeitet. Erst danach kann abgeleitet werden, welche Standorte wir für die militärische Nutzung künftig benötigen", sagte heute, Freitag, Verteidigungsminister Günther Platter. "Die Diskussion über einzelne Standorte ist aber verfrüht."

"Selbstverständlich gilt meine Zusage, ein Paket mit den Ländern zu schnüren", so der Verteidigungsminister. Klar sei aber, dass im Zuge der Bundesheerreform Liegenschaften veräußert würden. "Wenn die Mobilmachungsstärke um die Hälfte reduziert wird, bringt das zwangsläufig Veränderungen in der Infrastruktur mit sich", betonte Platter. Jetzt einzelne Standorte zu nennen, sei aber "Kaffeesudleserei".

Die Empfehlungen der Bundesheerreformkommission seien Basis für die Reform des Heeres, betonte der Verteidigungsminister. "Die Kommission hat empfohlen, bis zu vierzig Prozent der Liegenschaften zu veräußern." Es werde natürlich zu Verkäufen kommen. "Zuerst müssen wir aber wissen, wie die Struktur der Streitkräfte künftig aussehen wird".

"Veräußerungen, die derzeit realisiert werden, basieren auf der Strukturanpassung im Rahmen der Streitkräftereform des Jahres 1998", sagte Platter.

Ein Bericht der Redaktion Abteilung Kommunikation

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