Heeres-IT: Digitalisierung und der Grüne Pass
Salzburg, 16. März 2022 - Seit Beginn der Covid-19-Krise setzt Österreich auf möglichst breit angelegte Virus-Testungen der Bevölkerung. Auch das Biologisch-Technische Zentrum des Amtes für Rüstung und Wehrtechnik stellt Testmöglichkeiten unbürokratisch bereit.
Ergebnisse in Minutenschnelle
Michael Janisch, der Leiter des Amtes, und sein Mitarbeiter Hans-Jörg Hellinger sowie Rupert Fritzenwallner, der Leiter der Abteilung Bauwesen-Applikationen der Direktion 6 IKT & Cyber, und sein Mitarbeiter Stefan Hammerschmid freuen sich, dass es mit Unterstützung der Firmen Bartelt und Lukassoftware technisch möglich ist, die Ergebnisse der Covid-Testungen in Minutenschnelle automatisiert in den Grünen Pass zu übertragen.
Automatisierte Übertragung
In der "Sicherheitszone Militärisches Gesundheitswesen" des Dynamischen Gesicherten Militär Netzes wurden das Laborinformationssystem, das Radiologische Informationssystem und die Patientenverwaltung bereitgestellt. Die Testergebnisse können damit automatisiert über das Epidemiologische Meldesystem des Bundes und über das Epidemie-Meldesystem der Stadt Wien in den Grünen Pass übertragen werden.
Beitrag des Bundesheeres
Die effiziente Umsetzung des Grünen Passes, dem personalisierten Nachweis über 3G (geimpft – genesen – getestet), erfordert Digitalisierung und IKT-Unterstützung. Das Bundesheer leistet mit diesen Services Beiträge zur Pandemiebekämpfung und zur Digitalisierung.
Das Heer testet seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit eigenen Labor- und IT-Ressourcen, die bei Bedarf auch Dritten zur Verfügung stehen.
Fotos zu diesem Artikel
V.l.: Hans-Jörg Hellinger und Rupert Fritzenwallner freuen sich über die effiziente IT-Lösung.
Die IKT-Struktur rund um das Dynamisch Gesicherte Militär Netz.