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Brand auf Bundesheer-Gelände in Großmittel dauert an

Großmittel, 16. Juli 2022  - Am Mittwoch kam es zum Ausbruch eines Brandes auf einem Übungsgebiet des Bundesheeres in der Ortschaft Großmittel bei dem sich die Flammen, aufgrund der Trockenheit, rasch ausbreiteten. Zur Bekämpfung der Flammen stehen Bundesheer und Feuerwehr gemeinsam im Einsatz. Das Bundesheer steht mit Hubschraubern, ABC-Abwehrkräften und auch Panzern im Einsatz, um die Flammen und die Glutnester zu bekämpfen. Erschwert wird der Einsatz auf dem Übungsplatz durch die Blindgängergefahr in diesem Bereich.

Einwandfreie Zusammenarbeit

Verteidigungsministerin Tanner: "Die Zusammenarbeit zwischen unserem Bundesheer und den zivilen Einsatzkräften läuft einwandfrei. Unsere Soldatinnen und Soldaten sind gemeinsam mit der Feuerwehr schon tagelang im Einsatz, um die Glutnester und Flammen zu löschen. Ich wünsche den eingesetzten Soldatinnen und Soldaten viel Soldatenglück sowie allen zivilen Einsatzkräften viel Durchhaltefähigkeit für diese fordernde Aufgabe!"

Schützenpanzer, Löschfahrzeuge und Hubschrauber

Beim Brand am Truppenübungsplatz Großmittel sind nicht nur die zivilen Feuerwehren gefordert. Auch verschiedene Einheiten des Bundesheeres sind eingesetzt. Die Schützenpanzer "Ulan" des Panzergrenadierbataillons 35 ziehen Brandschutzschneisen und beobachten mit ihren Wärmebildgeräten die Glutnester.

Die Experten der ABC-Abwehr bekämpfen mit ihren Löschfahrzeugen die Brände. Unterstützt werden sie dabei von Löschfahrzeugen der Heeresmunitionsanstalt Großmittel und einem gepanzerten Löschfahrzeug des Truppenübungsplatzes Allentsteig. Ein Hubschrauber OH-58 klärt mit seiner Infrarotkamera Brandherde auf, drei weitere Hubschrauber - zwei "Alouette" III und ein "Black Hawk" - werfen gezielt Löschwasser auf diese Brandherde ab.

Ein gehärtetes Löschfahrzeug im Einsatz.

Ein gehärtetes Löschfahrzeug im Einsatz.

Schützenpanzer "Ulan" sind ebenfalls zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Schützenpanzer "Ulan" sind ebenfalls zur Brandbekämpfung eingesetzt.

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