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Verteidigungsministerin Tanner eröffnet IKT-Sicherheitskonferenz

Wien, 14. September 2022  - Heute startete im Congress Messe Wien die IKT-Sicherheitskonferenz 2022. Sie ist im deutschsprachigen Raum die größte ihrer Art und wird seit zehn Jahren vom Österreichischen Bundesheer durchgeführt, um über IKT-Sicherheit zu informieren. Mit 80 Vorträgen nationaler und internationaler Cyber-Security-Experten und einer Ausstellung von über 80 Cyber-Security-Unternehmen ist es die größte IKT-Sicherheitskonferenz bisher. Die Verteidigungsministerin eröffnete die Konferenz, an der rund 4.000 nationale und internationale Teilnehmer erwartet werden.

Entwicklung des Cyberbereichs essentiell

"Die Entwicklung des Cyberbereichs ist essentiell für Österreich. Denn Cyberattacken gehören neben Pandemien und Terrorangriffen und regionalen Konflikten zu den wahrscheinlichsten Einsatzszenarien unserer Zeit. Mit der IKT-Sicherheitskonferenz versammeln wir die europäische Elite auf diesem Gebiet und bieten so Raum, um noch mehr Synergien zu schaffen. Auch das Bundesheer sucht laufend Talente in diesem Fach. Die Cyber-Grundwehrdiener des Bundesheeres leisten jetzt schon einen wichtigen Beitrag für Österreich. Darüber hinaus starten wir heuer mit dem Fachhochschul-Bachelor-Studiengang für 'militärische informations- und kommunikationstechnologische Führung', für den sich zukünftige IKT-Offiziere bewerben können", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bei der Pressekonferenz.

Im Zuge der Konferenz wird mit einem Live-Hacking gezeigt, wie einfach es ist, sich in unterschiedliche Systeme einzuschleusen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Analyse vergangener Vorfälle und von Bedrohungsszenarien. Anschließend daran präsentieren die Experten Lösungsansätze und Vorbeugungsmaßnahmen. Unter anderem sind auch Themen wie High-End-Abhörtechnik, Spionageabwehr und Drohnen Teil der Vortragsreihe.

"European Cyber Security Challenge"

Ein besonderes "Highlight" der IKT-Sicherheitskonferenz 2022 ist die dort stattfindende "European Cyber Security Challenge" 2022. Dieser, von der Europäischen Union veranstaltete Wettbewerb, bringt über 300 IT-Nachwuchstalente aus 34 europäischen aber auch anderen internationalen Ländern nach Wien, um sich um den Titel "European Champion in Cyber Security" zu messen.

Schlussendlich findet auch die "Austria Cyber Security Challenge" statt, mit ihr sollen talentierte junge Menschen frühzeitig entdeckt und ihren Fähigkeiten und Kenntnissen entsprechend gefördert werden. Das Bundesheer unterstützt sowohl die "European-" als auch "Austrian Cyber Security Challenge" und ermöglicht dem für die Durchführung verantwortlichen Verein, der "Cyber Security Austria", einen reibungslosen und erfolgreichen Ablauf.

Um Cyber-Angriffe erfolgreich abzuwehren, müssen Experten international und fachübergreifend zusammenarbeiten und sich laufend weiterbilden. Ziel der IKT-Sicherheitskonferenz ist die Fortbildung von diesen IT-Sicherheitsexperten aus allen Bereichen. Die Konferenz bietet den Teilnehmern außerdem die Möglichkeit, sich auszutauschen und länderübergreifend Kontakte zu knüpfen sowie bestehende zu vertiefen.

"Die Entwicklung des Cyberbereichs ist essentiell für Österreich", sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

"Die Entwicklung des Cyberbereichs ist essentiell für Österreich", sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Rund 4.000 nationale und internationale Teilnehmer werden bei der Konferenz erwartet.

Rund 4.000 nationale und internationale Teilnehmer werden bei der Konferenz erwartet.

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