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Verkehrssicherheitskampagne "Owa vom Gas!" in der Schwarzenberg-Kaserne

Wals-Siezenheim, 04. Oktober 2022  - Ab sofort ist "Owa vom Gas!" in der Schwarzenberg-Kaserne in Wals-Siezenheim zu sehen. Die Ausstellung mit echten Wracks von Unfallfahrzeugen und Schatten von realen Verkehrsopfern weist eindringlich auf die dramatischen Folgen von Raserei hin.

"Salzburg, owa vom Gas!"

Mehr als 2.800 Verletzte und 24 Tote – das sind die Folgen von Unfällen mit überhöhter Geschwindigkeit in Salzburg in den vergangenen Jahren. Zeit, zu sagen: "Salzburg, owa vom Gas!"

"Salzburg, owa vom Gas!“ ist eine Kampagne des Landes Salzburg und der Partner im Verkehrssicherheitsfonds gegen Rasen und für mehr Sicherheit auf Salzburgs Straßen. Gemeinsam engagieren sich Stadt und Land Salzburg, Polizei, Kuratorium für Verkehrssicherheit, ÖAMTC, ARBÖ, die Bildungsdirektion Salzburg und die AUVA dafür, Salzburgs Straßen sicherer zu machen.

Die Schwerpunktkampagne thematisiert das Problem Rasen, klärt auf und zeigt die Konsequenzen von verantwortungslosem Fahrverhalten – mit Plakaten, Anzeigen, online und in Sozialen Medien mit dem Hashtag #salzburg_owavomgas.

Das Bundesheer in Salzburg unterstützt diese wichtige Verkehrssicherheitskampagne zur Sensibilisierung der jungen Grundwehrdiener sowie der Kadersoldaten und Bediensteten für die Gefahren und das erhöhte Unfallrisiko durch überhöhte Geschwindigkeit im Straßenverkehr.

Erinnerung an sieben Schicksale

Seit Ende Juli läuft die Kampagne "Owa vom Gas!", die sich dem Kampf gegen Raserei und Todesopfer im Straßenverkehr verschrieben hat. Die ausgestellten Unfallwracks, berührende Schicksale von Testimonials und die Schattenfiguren der ÖAMTC-Aktion "7 Schicksale – 7 Schatten" sollen jungen Menschen im Gedächtnis bleiben, so auch den Grundwehrdienern in der Schwarzenberg-Kaserne.

Verkehrslandesrat Schnöll: "Sensibilisierung für Gefahren"

"Nach der Schule folgen für viele Salzburgerinnen und Salzburger die Führerscheinprüfung und der Grundwehrdienst. Daher ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir auch gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesheer für die Gefahren von Raserei sensibilisieren", so Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.

Kampf gegen Raserei gelingt nur mit Partnern

Rasen ist kein Kavaliersdelikt, sondern gefährdet Menschenleben. "Salzburg, owa vom Gas!" macht auf die Gefahren des Rasens aufmerksam und will das Bewusstsein der Salzburgerinnen und Salzburger schärfen, um schwere Unfälle in Zukunft zu vermeiden und Menschenleben zu retten.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Eröffnung der Ausstellung "Salzburg, owa vom Gas" in der Schwarzenberg-Kaserne.

Eröffnung der Ausstellung "Salzburg, owa vom Gas" in der Schwarzenberg-Kaserne.

Schulterschluss: V. l., der stellvertretende Militärkommandant Oberst Günther Gann, Verkehrslandesrat Stefan Schnöll, Thomas Geierspichler, Sabine Peterbauer sowie die Direktorin des ÖAMTC in Salzburg, Martina Schlegel-Lanz.

Schulterschluss: V. l., der stellvertretende Militärkommandant Oberst Günther Gann, Verkehrslandesrat Stefan Schnöll, Thomas Geierspichler, Sabine Peterbauer sowie die Direktorin des ÖAMTC in Salzburg, Martina Schlegel-Lanz.

Doppel-Paralympics-Sieger Thomas Geierspichler, selbst Opfer eines Verkehrsunfalls, im Gespräch mit Grundwehrdienern.

Doppel-Paralympics-Sieger Thomas Geierspichler, selbst Opfer eines Verkehrsunfalls, im Gespräch mit Grundwehrdienern.

Sabine Peterbauer setzt sich für den Kampf gegen Rasen auf Salzburgs Straßen ein. Ihre Tochter kam im April 2020 bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

Sabine Peterbauer setzt sich für den Kampf gegen Rasen auf Salzburgs Straßen ein. Ihre Tochter kam im April 2020 bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

Verkehrslandesrat Josef Schnöll betonte die Wichtigkeit, junge Fahrzeuglenker für die Gefahren von Raserei zu sensibilisieren.

Verkehrslandesrat Josef Schnöll betonte die Wichtigkeit, junge Fahrzeuglenker für die Gefahren von Raserei zu sensibilisieren.

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