Übung "Kreidfeuer 2022": Objektschutz des Jägerbataillons Steiermark
Steiermark, 23. November 2022 - Der Schutz der kritischen Infrastruktur ist Hauptthema der aktuellen Waffenübung des steirischen Milizbataillons "Erzherzog Johann".
Schutz kritischer Infrastruktur
Im Großraum Leoben werden seit Beginn dieser Woche verschiedene Schutzobjekte im Rahmen der Übung "Kreidfeuer 2022" durch die Milizsoldaten bewacht. Drei Jägerkompanien sind in den Räumen Niklasdorf, Hinterberg und Traboch eingesetzt. Die Stabskompanie versorgt die Soldaten aus der Ortschaft St. Stefan/Leoben.
Bei einem einsatznahen Training werden verschiedene Übungsszenarien für die Truppe eingespielt und mit Hilfe der Heerestruppenschule werden diese in Echtzeit ausgewertet.
Verteidigungsministerin besucht Soldaten
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner konnte sich bei ihrem Besuch von der Einsatzbereitschaft der rund 500 Milizsoldaten in der Obersteiermark überzeugen. Bei der Dienstaufsicht war auch der Milizbeauftragte des Bundesheeres, Generalmajor Erwin Hameseder, vor Ort, um sich ein Bild vom hohen Ausbildungsstand der Milizsoldaten zu machen.
Einsatz eines Evaluierungssystems
Bei der Übung wird auch ein Evaluierungssystem auf internationalem Level eingesetzt, dass die erreichten Ziele während der Übungsszenarien dokumentiert.
Einen wesentlichen Beitrag bei der Planung und Durchführung dieser Übung leistet das mobilmachungsverantwortliche Jägerbataillon 18, ein Verband der 7. Jägerbrigade aus dem obersteirischen St. Michael.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade