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"Dädalus23": Sicherer Luftraum über Tirol

Innsbruck, 20. Jänner 2023  - Seit 16. Jänner 2023 wird zum Schutz des "World Economic Forum" (WEF) in Davos in der Schweiz der Luftraum beziehungsweise das Flugbeschränkungsgebiet in Tirol und Vorarlberg durch die Luftstreitkräfte des Bundesheeres, auf Grund der unmittelbaren Nähe des Veranstaltungsortes zu Österreich, überwacht.

Rund um die Uhr alles im Blick

Bei der Luftraumsicherungsoperation "Dädalus23" kommen sowohl passive als auch aktive Mittel zur Luftraumsicherung zum Einsatz. Zur Verdichtung des Radarbildes und "Air-Patrolling" werden neben mobilen Tiefflieger- und Aufklärungsradaranlagen, welche alle Bereiche von Tälern bis nahe zum Boden mit Sensoren erfassen, auch Hubschrauber und Flugzeuge des Bundesheeres eingesetzt.

Infolgedessen können einerseits frühzeitig Flugobjekte jeglicher Art, andererseits Verletzungen des Luftraumes im Flugbeschränkungsgebiet erkannt und notwendige Maßnahmen eingeleitet werden. In Verbindung mit dem ortsfesten ständigen Radarsystem Österreichs entsteht somit ein ganztägiges lückenloses Luftlagebild im Einsatzraum.

Dienstaufsicht durch "Airchief"

Auch der "Airchief" des Bundesheeres, Brigadier Gerfried Promberger, überzeugte sich gemeinsam mit Tirols Militärkommandanten, Brigadier Ingo Gstrein, über die Einsatzbereitschaft der Geräte und Mannschaften. Neben allen mobilen Radarsystemen sind Flugzeuge des Typs "Pilatus" PC-7, Flugzeuge des Typs "Pilatus" PC-6 sowie Hubschrauber des Typs Bell OH-58 "Kiowa" mit  Eurofightern zur aktiven Luftraumsicherung eingesetzt. Neben der Pontlatz-Kaserne in Landeck dient der Innsbrucker Flughafen als "Base" für die eingesetzten Soldatinnen und Soldaten.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol

Hubschrauber Bell OH-58 "Kiowa" sind bei der "Dädalus23" eingesetzt.

Hubschrauber Bell OH-58 "Kiowa" sind bei der "Dädalus23" eingesetzt.

Die Pilatus PC-7 zur Luftraumüberwachung im Einsatz.

Die Pilatus PC-7 zur Luftraumüberwachung im Einsatz.

"Airchief" Brigadier Gerfried Promberger, r., mit Brigadier Ingo Gstrein.

"Airchief" Brigadier Gerfried Promberger, r., mit Brigadier Ingo Gstrein.

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