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Bundesheer entsendet mehr Soldaten nach Bosnien

Wien, 27. September 2004  - Österreich wird voraussichtlich mehr Soldaten nach Süd-Osteuropa entsenden. Zu den 135, die am 25. Juni 2004 in der Grazer Belgier-Kaserne verabschiedet wurden, beabsichtigt Verteidigungsminister Günther Platter mit Jahreswechsel bis zu weitere 100 folgen zu lassen. "Die politischen Beschlüsse in Österreich müssen aber erst gefasst werden", so der Verteidigungsminister.

Die NATO-Mission in Bosnien-Herzegowina wird bekanntlich mit 1. Jänner 2005 von der Europäischen Union übernommen. Die speziell für ihre Aufgabe trainierten Österreicher versehen in einer sogenannten MSU (Multinational Specialized Unit) ihren Dienst. Hauptaufgabe ist die Unterstützung der SFOR-Truppen und der zivilen Behörden bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit. Die Aufstockung des österreichischen Kontingents dient daher der Stabilität in der Region. Platter: "Je sicherer die Lage in Bosnien ist, umso besser ist es für Österreich."

Verteidigungsminister Platter bei der Verabschiedung des SFOR-Kontingents am 25. Juni d.J. in Graz.

Verteidigungsminister Platter bei der Verabschiedung des SFOR-Kontingents am 25. Juni d.J. in Graz.

Einweisung der MSU-Einheiten.

Einweisung der MSU-Einheiten.

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