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Feierliches Totengedenken im Stift zu St. Peter

Stift St. Peter Salzburg, 02. November 2004  - 1914 zieht die große Armee für den österreichischen Kaiser und König von Jerusalem in die große Schlacht, und an ihrer Spitze ziehen Rabbiner, orthodoxe Popen, römisch-katholische und evangelische Geistliche und Feldmuftis. In der alten Armee, in der auch das Österreichische Bundesheer Wurzeln seiner Tradition findet, war für die großen monotheistischen Religionen ein friedliches Miteinander möglich. Das multireligiöse Totengedenken, das am Freitag, den 29. Oktober 2004 auf Initiative des Militärkommandanten von Salzburg, Generalmajor Paul Kritsch, in der Stiftskirche zu St. Peter in Salzburg abgehalten wurde, knüpfte an diese Traditionen an.

Die israelitische Kultusgemeinde Salzburgs, die moslemische Glaubensgemeinschaft, katholische und evangelische Kirche sowie ein Vertreter der bulgarischen Orthodoxie gestalteten ein interreligiöses Totengedenken in der Stiftskirche St. Peter für die ca. 350 Besucher. Im Anschluß daran fand man bei der Agape sowohl kulinarische als auch melodische Genüße. Schlusspunkt der Veranstaltung war die Trauermusik von Wolgang Amadeus Mozart, vorgetragen durch die Militärmusik Salzburg und dem Domorganisten Prof. Gfrerer an der renovierten Orgel in der Franziskanerkirche.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Die Fahnenabordnungen im Stift St. Peter

Die Fahnenabordnungen im Stift St. Peter

Prälat Dr. Johann Paarhammer

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