Erfolgreicher Verlauf des ersten Übungstages
Gänserndorf - Prottes - Auersthal - Wolkersdorf, 14. Dezember 2004 - Oberstleutnant Reinhard Kunert beantwortet Fragen aus der Bevölkerung zum Verlauf der Raumschutzübung des Aufklärungsbataillon 3 in Kooperation mit OMV Austria Exploration & Production GmbH:
Wie ist aus ihrer Sicht der erste Übungstag abgelaufen?
Oberstleutnant Kunert: "Die Truppe hat heute die zugewiesenen Verantwortungsbereiche im Raum zwischen Auersthal und Gänserndorf bezogen. Hauptaugenmerk wurde dabei auf den größtmöglichen Eigenschutz gelegt, um eingespielte Bedrohungen zu minimieren und die Truppe möglichst unversehrt an die zugewiesenen Schutzobjekte zu bringen.“
Warum werden bei dieser angenommenen Bedrohung von Ihrer Seite gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt?
Oberstleutnant Kunert: "Zum Ersten um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu verstärken, aber auch um die eigene Truppe bestmöglich zu schützen. Straßensperren können nun einmal nachhaltiger und wirkungsvoller mit gepanzerten Fahrzeugen durchgeführt werden.“
Mit welcher Lärmentwicklung und Beeinträchtigung des Straßenverkehrs wird zu rechnen zu sein?
Oberstleutnant Kunert: "Die dargestellten Einlagen werden sich örtlich begrenzt auf die geschützten Objekte beschränken, sodass es während der Tages- und Nachtzeit zu Lärmbelästigungen nur im Bereich der OMV-Anlagen kommen wird. Weiters bemühen wir uns, den normalen Straßenverkehr nicht zu beeinträchtigen, indem wir vor allem die befestigten Nebenstraßen und Agrarwege benützen.“
Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade