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Aufklärer üben den Schutz von Infrastruktur

Gänserndorf, 16. Dezember 2004  - Wachposten vor Industrieanlagen, schwer bewaffnete Eskorten für LKW-Transporte und Hubschrauber als wachsame Augen in der Luft: Von 13. bis 16. Dezember übte das Aufklärungsbataillon 3 aus Mistelbach den Schutz von ziviler Infrastruktur.

300 Soldaten sicherten im Bezirk Gänserndorf wichtige Straßen, Transportwege und Anlagen der OMV. Unterstützung erhielten sie dabei von Hubschraubern und Panzern. Die Aufklärer selbst waren mit rund 100 Räderfahrzeugen im Einsatz.

Trotz des intensiven Übungsgeschehens wurden Störungen für die Bevölkerung weitgehend vermieden. "Wir haben uns bemüht, den normalen Straßenverkehr nicht zu beeinträchtigen, indem wir vor allem Nebenstraßen und Agrarwege benutzten. Die dargestellten Übungseinlagen beschränkten sich auf die geschützten Objekte", erklärte Oberstleutnant Reinhard Kunert, der Kommandant des Aufklärungsbataillons.

Die Übung "Exploration" geht heute zu Ende. Das Training hatte zum Ziel, die Zusammenarbeit von Bundesheer, Gendarmerie, Rotem Kreuz und der Feuerwehr zu optimieren. Darüber hinaus wurde eng mit der OMV Austria kooperiert.

Ergebnis der Anstrengungen: Durch das Zusammenspiel der Einsatzorganisationen konnte die Sicherheit der Bevölkerung und der Industrieanlagen gewährleistet werden. "Obwohl es glücklicherweise kein aktuelles Bedrohungsbild gibt, begrüßen wir die Aktivitäten des Bundesheeres", so eine Sprecherin des Erdöl-Konzerns.

Im Einsatz zum Schutz von Bevölkerung und Einrichtungen: das Aufklärungsbataillon 3 aus Niederösterreich.

Im Einsatz zum Schutz von Bevölkerung und Einrichtungen: das Aufklärungsbataillon 3 aus Niederösterreich.

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