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Soldaten des Bundesheeres nach dem Hochwasser im Dauereinsatz

St. Pölten, 25. März 2002  - Im Dauereinsatz stehen derzeit 220 Soldaten aus den Garnisonen Melk und Mautern in verschiedenen, vom Donauhochwasser betroffenen Gemeinden. So arbeiten derzeit 150 Soldaten in Spitz, 40 Soldaten in Weissenkirchen und weitere 30 Soldaten in Mautern. Die Stadt Korneuburg hat ebenfalls eine Assistenzanforderung abgegeben, weil das Hochwasser die Brücke eines Radfahrweges schwer beschädigt hatte. Das Militärkommando NÖ hat die Pioniertruppenschule Klosterneuburg mit der Hilfeleistung beauftragt.

Seit den heutigen Morgenstunden sind die Soldaten mit Arbeiten zur Wiederherstellung des öffentlichen Lebens in den betroffenen Gebieten im Einsatz. Nach dem Fallen des Hochwassers ist es jetzt besonders wichtig, rasch zu helfen, um weitere Folgeschäden möglichst zu minimieren. Besonders die Räumung der Schlammmassen muss rasch erfolgen, da die Arbeiten bei Abtrocknen des Schlammes erheblich erschwert werden.

In dieser Phase bewährt sich das Katastropheneinsatzkonzept des Militärkommandos NÖ. Wie bereits mehrmals berichtet, besteht dieses Konzept seit dem vergangenen Jahr und erlebt nach einer Hochwasserübung im November jetzt seine Feuertaufe im Ernstfall. Mit dem Partner Raiffeisen-Holding besteht ein Abkommen, im Katastrophenfall diverse Baumaschinen zur Verfügung zu stellen. Seit dem heutigen Vormittag steht ein spezieller Kleinlader (Bobcat) von der STRABAG St.Pölten in Aggsbach-Markt im Einsatz, welcher sich besonders für Arbeiten in den alten, schmalen Gassen der Wachau Gemeinden eignet.

Derzeit sind 220 Soldaten für Aufräumarbeiten eingesetzt.

Derzeit sind 220 Soldaten für Aufräumarbeiten eingesetzt.

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