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Edelweiss Raid 2005

Innsbruck/Tuxer Alpen, 18. Februar 2005  - Die 6. Jägerbrigade führt heuer zum zweiten Mal den internationalen Gebirgswettkampf "Edelweiss Raid" durch. Von 21. bis 23. Februar werden die Tuxer Alpen und der Truppenübungsplatz Lizum Schauplatz der Austragung sein.

Der Wettkampf stellt hohe körperliche und psychische Herausforderungen an die Teilnehmer. Nationale und internationale Gebirgs- und Spezialeinheiten wollen diese Belastungen meistern. Neben dem Marsch auf Schiern und dem Bewegen in schwierigem Gelände werden bei diesem Bewerb auch Gefechtsaufgaben abverlangt.

Im wunderbaren Alpenpanorama bewältigen die Gebirgsspezialisten in zwei Tagen rund 4.000 fordernde Höhenmeter auf einer Strecke von 40 Kilometern.

Am ersten Tag führt ihr Weg über 20 Kilometer und 2.500 Höhenmeter, ausgehend vom Lager Walchen über die Gipfel des Truppenübungsplatzes Lizum. Am zweiten Tag endet die Challenge nach weiteren 20 Kilometern und nochmals 1.500 Höhenmetern im Gemeindegebiet von Lans.

Während des Marsches müssen die aus je vier Soldaten bestehenden Mannschaften verschiedenste Aufgaben wie Lawinenverschüttetensuche, Schießen im alpinen Gelände, Verletztenbergung und -abtransport, Aufklärung mit Hausdurchsuchung sowie mehrere Orientierungsaufgaben lösen.

Den krönenden Abschluss des diesjährigen Bewerbes bildet eine feierliche Siegerehrung in der Andreas-Hofer-Kaserne in Absam.

Diese einzigartige Competition soll zukünftig im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgetragen werden. Angestrebt wird, noch mehr Teams aus dem Ausland einzubinden, um den Wettkampf international bei militärischen Gebirgsjägerverbänden bekannt zu machen.

Ein Bericht der Redaktion 6. Jägerbrigade

Gebirgsjäger sind Spezialisten, beim 'Edelweiss Raid' werden sie auf Herz und Nieren geprüft.

Gebirgsjäger sind Spezialisten, beim 'Edelweiss Raid' werden sie auf Herz und Nieren geprüft.

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