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Kommandant der Luftstreitkräfte fliegt Eurofighter

Großbritannien, 24. Februar 2005  - Generalmajor Erich Wolf, Kommandant der Luftstreitkräfte flog am 23. Februar 2005 auf dem britischen Luftwaffen-Stützpunkt Warton erstmals den Eurofighter.

Sein Eindruck: "Der Eurofighter ist unglaublich gut. Ich bin schon viele Maschinen geflogen, unter anderem auch die F-16, F-18, Mirage 2000 und MIG-29. Es kommt keines dieser Systeme auch nur im Entferntesten an den Eurofighter heran. Wir sind mit einem Steigwinkel von 70 Grad direkt nach dem Abheben gestiegen. Wir sind Überschall geflogen und Kurvenleistungen bis weit über 7g, das entspricht der siebenfachen Erdanziehung.

Weiters haben wir mit dem Radar auf Maximalentfernung Ziele erfasst und verfolgt. Von den viel zitierten Einschränkungen bezüglich Temperatur und Radar habe ich absolut nichts bemerkt. Die Leistungen dieses Flugzeuges sind einfach beeindruckend. Alle unsere Forderungen, die im Zuge der Ausschreibung an die Maschine gestellt wurden, sind voll und ganz erfüllt."

Der Eurofighter wird ab 2007 bei den österreichischen Luftstreitkräften eingeführt. Das Flugzeug wird die Effektivität der Luftraumüberwachung drastisch erhöhen.

Österreich wird täglich von vielen tausend Luftfahrzeugen überflogen. Bei den Anschlägen des 11. September 2001 hatten die Attentäter die zivile Kennung der Maschinen ausgeschaltet, um die Verkehrskontrolle zu täuschen. Die so genannte Freund-Feind-Kennung des Eurofighters macht derartige Täuschungsmanöver unwirksam. Mit dem Eurofighter verfügt das Bundesheer ab 2007 über das beste Flugzeug für die Überwachung des heimischen Luftraumes. Die neuen Jets sollen dann für 30 bis 40 Jahre zur Verfügung stehen.

Ein Bericht der Redaktion Abteilung Kommunikation

'Unglaublich gut!': Generalmajor Wolf ist begeistert vom neuen Flieger.

'Unglaublich gut!': Generalmajor Wolf ist begeistert vom neuen Flieger.

Wolf (2.v.l.) mit dem britischen Team.

Wolf (2.v.l.) mit dem britischen Team.

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