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Das Bundesheer beteiligt sich an Rettungsmaßnahmen in Taiwan

Taiwan, 22. September 1999  - Mit 21. September 1999 hat das österreichische Bundesheer nach den starken Erdbeben in Taiwan 10 Rette- und Bergespezialisten in das Katastrophengebiet entsendet. Bei den Soldaten handelt es sich um Angehörige der ABC-Abwehrtruppe des Bundesheeres. Der Einsatz wird in Kooperation mit Hilfskräften aus der Schweiz und Deutschland erfolgen und ist für einen Zeitraum von längstens 14 Tagen geplant.

24.09.

Das gemeinsame Rettungsteam, das aus Soldaten des österreichischen Bundesheeres, Angehörigen der Rettungskette Schweiz und Spezialisten des Technischen Hilfswerks (THW) aus Deutschland besteht, hat in den ersten 24 Stunden des Einsatzes in Taiwan 16 verschüttete Personen geortet. Vier Opfer konnten nur noch tot geborgen werden, die übrigen Rettungsarbeiten dauern an.

29.09.

Die 10 Mann des österreichischen Bundesheeres und zwar Ortungs- und Bergespezialisten, Statiker und Sanitätspersonal, die im Erdbebengebiet in Taiwan eingesetzt waren, haben ihre Tätigkeit vor Ort eingestellt. Insgesamt konnten durch das schweizerisch-deutsch-österreichische Hilfsteam 18 Verschüttete geortet werden. Das gemischte Team war auch gemeinsam mit Hilfskräften aus Korea an der Lebendbergung eines sechsjährigen Knaben beteiligt.

Die Spezialisten des Bundesheeres kehren heute nach Österreich zurück. Der Hilfseinsatz des österreichischen Kontingentes ist somit beendet.

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