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Bundesheer beteiligt sich an internationaler Übung in Frankreich

Frankreich, 15. Mai 2000  - Das österreichische Bundesheer wird sich vom 15. bis 26. Mai 2000 an der internationalen Übung "Cooperative Lantern 2000" beteiligen. Es handelt sich dabei um ein Ausbildungsvorhaben der "NATO-Partnerschaft für den Frieden" (PfP). An der Übung, die in Frejus in Frankreich stattfindet, beteiligen sich rund 600 Mann aus 22 Nationen. Das österreichische Kontingent weist eine Stärke von 24 Soldaten auf. "Cooperative Lantern" ist eine Stabsübung ohne Volltruppe. Ziel der Übung ist die Verbesserung der Zusammenarbeit von internationalen Stabsmitgliedern bei einem friedenserhaltenden Einsatz.

Die Übungsanlage von "Cooperative Lantern 2000" basiert auf einem fiktiven Peace Support Operations-Scenario, bei dem zwei multinational zusammengesetzte Brigaden dargestellt werden. Der Ablauf der Übung erfolgt unter Abstützung auf ein Simulationssystem. Zweck des Ausbildungsvorhabens ist die Steigerung der Interoperabilität der Stabsabläufe auf den einzelnen Führungsebenen. Die teilnehmenden österreichischen Offiziere und Unteroffiziere werden in verschiedenen Stabsbereichen, wie etwa Versorgung, Führung, Pionier-und Fernmeldewesen, zum Einsatz kommen.

Seitens des österreichischen Bundesheer ist geplant, sich im Jahr 2000 an insgesamt 11 Übungsvorhaben der "NATO-Partnerschaft für den Frieden" (PfP) zu beteiligen. Grundsätzliches Ziel dieser Übungen ist es, das Zusammenwirken von Führungs-, Versorgungs- und Truppenteilen bei friedenserhaltenden und humanitären multinationalen Einsätzen zu verbessern. Die PfP-Ausbildungsvorhaben werden entweder mit Volltruppe, oder als Stabsübung ohne größere Truppenkontingente durchgeführt.

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