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Verteidigungsminister Scheibner besucht "Milizpower 2001"

Wien, 08. März 2001  - "MILIZPOWER 2001" - so heißt die Truppenübung im Raum Waidhofen/Ybbs, Amstetten und Seitenstetten, die das Militärkommando Wien vom 7. bis zum 16. März 2001 durchführt. Insgesamt werden rund 4.500 Soldaten im Mostviertel erwartet.

Heute sind die ersten Teile der Partei "Blau" im Einsatzraum eingetroffen. Sie werden in der kommenden Woche die Aufgabe haben, das Gebiet zwischen Waidhofen und Seitenstetten gegen die aus Süden angreifende Partei "Orange" zu verteidigen. Um größere Verkehrsbehinderungen auf der Westautobahn und im Bezirk Amstetten zu vermeiden, erfolgte der Marsch aus Wien in mehreren sogenannten Marschpaketen

Verteidigungsminister Herbert Scheibner wollte sich schon am Beginn der Übung über den Ausbildungsstand und die Motivation der übenden Truppe informieren. Bei einem Besuch "seines" Jägerbataillons 5 bedauerte Scheibner, nicht in seiner aktiven Funktion bei dieser Übung teilnehmen zu können: "Ich werde aber nächste Woche ins Übungsgebiet kommen!"

Minister Scheibner geht davon aus, daß die Miliz Power hat. "Wenn auch einzelne Soldaten die Übung als Zwang und lästige Verpflichtung sehen, so sind andere mit großer Motivation und Überzeugung dabei," überzeugte sich Scheibner persönlich. Ein eigener Arbeitskreis ist beschäftigt, Anreizsysteme zu schaffen, die den Dienst und die Aufgabenstellung in der Miliz attraktiver machen.

Die Tatsache, daß drei Viertel der übenden Soldaten aus dem Privatberuf zur Übung kommen, ist ein Beweis für die Notwendigkeit der Miliztruppe.

"Skeptiker werden überzeugt werden, daß die Miliz Power hat," meinte der Minister, "und die Miliz bekommt Power und wird sie auch in Zukunft bekommen - die Miliz ist unverzichtbar!"

Scheibner besucht die Soldaten im Übungsraum.

Scheibner besucht die Soldaten im Übungsraum.

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