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Kärntner Waldbrand - eine Bilanz

Villach, 08. Februar 2002  - Ein verheerender Waldbrand wütete diese Woche am Stagor im Kärntner Drautal. Der Brand war vermutlich auf Grund von Funkenflug aus dem Kamin einer Almhütte ausgebrochen. Das Feuer breitete sich bei der derzeit herrschenden Trockenheit rasch ungehindert aus. Letztlich vernichteten bzw. beschädigten die Flammen mehr als 70 Hektar Fichten- und Lärchenwald. Zur Brandbekämpfung waren mehr als 40 Pioniere und Fliegerkräfte des Bundesheeres im Wege der Assistenzleistung eingesetzt. Erst heute konnte die zuständige Einsatzleitung "Brand aus" vermelden.

Bis zu 8 Hubschrauber der Typen Agusta Bell 212 und Alouette 3 sowie 4 Flächenflugzeuge Pilatus PC-6 waren im Löscheinsatz. Die Bundesheerkräfte leisteten zusammen mit den Feuerwehren und der Libelle (Hubschrauber) des Innenministeriums insgesamt mehr als 5000 Arbeitsstunden. Die Hubschrauber und Flächenflugzeuge versprühten mehr als 2,5 Millionen Liter Wasser über den Brandherden. Kurzfristig sperrten die Behörden sogar den Weißensee. Er diente zur Aufnahme von Löschwasser für die Bundesheer-Flugzeuge.

Bundesheer-Piloten im Löscheinsatz.

Bundesheer-Piloten im Löscheinsatz.

Die PC-6 tankten sogar am Weißensee auf.

Die PC-6 tankten sogar am Weißensee auf.

Alouette 3 bei der Wasseraufnahme.

Alouette 3 bei der Wasseraufnahme.

Ein Hubschrauber AB 212 nützt eine geschlagene Eislücke zur Wasserentnahme.

Ein Hubschrauber AB 212 nützt eine geschlagene Eislücke zur Wasserentnahme.

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