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Militärkommando NÖ beendet voraussichtlich morgen den Hochwassereinsatz

St. Pölten, 28. März 2002  - Gemäß Mitteilung der Landeswarnzentrale NÖ ist mit weiteren Assistenzanforderungen von Einsatzkräften des Bundesheeres nicht mehr zu rechnen, da sich die Situation zunehmend normalisiert. Die noch laufenden Einsätze werden voraussichtlich morgen abgeschlossen. Derzeit befinden sich in den Gemeinden Mautern, Dürnstein, Spitz, Aggsbach Markt und Korneuburg noch 210 Soldaten im Einsatz.

Die Räumung der Schlammmassen wird zum überwiegenden Teil am heutigen Abend abgeschlossen sein. Großteils hat sich die Lage für die betroffenen Gemeinden wieder normalisiert. Die Donauzufahrt bei Fischamend ist noch immer gesperrt. Aufgrund der gesamten Lageentwicklung konnten einige Teile, unter anderem auch Arbeitsmaschinen aus dem Einsatz abgezogen werden.

Besonderer Dank gebührt der STRABAG/AG, Direktion 35, Bereich Mostviertel, welche diesen Hochwassereinsatz mit einem Spezialbagger für Einsätze in engen Gassen unterstützt hatte. Dem Baggerfahrer Manfred Ehrl wurde durch den stellvertretenden Stabschef des Militärkommandos für seine Leistungsbereitschaft im Dienste der betroffenen Bevölkerung eine Dankesurkunde überreicht. Dieser Einsatz ist ein Beispiel des neuen Katastropheneinsatzkonzeptes des Militärkommandos NÖ und dessen Partnern, der Raiffeisen Holding und der Wirtschaftskammer NÖ. Dieser Einsatz kostet dem Steuerzahler keinen Cent, weil er von der Raiffeisen Holding gesponsert wird, gemäß dem gemeinsamen Wahlspruch: "Einig im Dienst an Mensch und Land".

Dank gebührt Manfred Ehrl in seinem Bobcat.

Dank gebührt Manfred Ehrl in seinem Bobcat.

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