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Pioniere retten Rock Festival

Salzburgring, 22. August 2005  - Eine Pionierbrücke 2000, errichtet von Soldaten des Salzburger Pionierbataillons 2, rettete am Wochenende das FM4-Frequency Rock Festival auf dem Salzburgring.

31 Personen verletzt

Bekanntlich stürzte in den Nachtstunden des Freitag ein zum Veranstaltungsgelände führender Holzsteg ein. 31 Personen, die sich zum Zeitpunkt des Unglückes auf dem Übergang befanden, wurden dabei verletzt. 43.000 Musikfans aus ganz Europa waren in diesem Moment bereits auf dem Gelände.

Zwei Holzstege führten die Besucher von den Parkplätzen zum Veranstaltungsgelände, nach dem Unfall wurden beide behördlich gesperrt. Mit ihrer Pionierbrücke 2000 im Gepäck wurden die Bundesheer-Pioniere zum Retter in der Not für das Festival.

In nur 3 Stunden aufgebaut

Nach der Assistenzanforderung durch die BH Salzburg-Umgebung wurden noch in der Nacht zehn Brückenbauspezialisten des Bataillons alarmiert. Um 7 Uhr morgens begann der Aufbau der Brücke, der um 10 Uhr abgeschlossen wurde. Damit war der Zugang zum Rockfestival wieder möglich. Die Konzerte konnten programmgemäß fortgesetzt werden.

Eine der modernsten Brücken

Das Österreichische Bundesheeres verfügt über insgesamt sechs Pionierbrücken 2000. Diese Brücken sind mit wenig Personal sehr rasch zu errichten und zählen zu den modernsten Militärbrücken weltweit.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Noch in den Morgenstunden des Samstag ...

Noch in den Morgenstunden des Samstag ...

... begannen die Salzburger Soldaten ...

... begannen die Salzburger Soldaten ...

... mit dem Aufbau der Pionierbrücke.

... mit dem Aufbau der Pionierbrücke.

Bereits nach zwei Stunden war der neue Übergang fertig ...

Bereits nach zwei Stunden war der neue Übergang fertig ...

... und das Festival konnte fortgesetzt werden.

... und das Festival konnte fortgesetzt werden.

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